Posts mit dem Label Paul Hörbiger werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Paul Hörbiger werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 23. August 2014

Ein Wiener-Lied für Dschihadisten...

Der Herausgeber erlaubte sich Gedanken über jene "Österreicher" zu machen, die sich aus der Heurigen-Gemeinschaft ausgeschlossen und ausgegrenzt fühlen. Deshalb bin ich gerade dabei einige alte Wiener-Lieder etwas umzutexten und neu zu kreieren, die egoistisch von weinseligen Eingeborenen mit etwas erhöhten Promillestatus gerne gesungen werden. 
Statt Wein nehme ich den Lebenssaft gestandener, leicht taumelnden Wiener und Wienerinnen: Ihr Blut. Dann können die bestens integrierten IS-Symphatisanten, Islaimisten und Dschihadisten in ihren Tee-Häusern auch folgendes anstimmen:
*"Trink ma noch a Flascherl Bluat, halalio"... "und ist der gar, gibt's kein genieren, tun wir unsere Kalaschnikows einfach repetieren" 
Oder "...es wird a Bluat sein und wir werden im Paradieserl sein" und als Refrain: "jetzt trink ma noch a Flascherl Bluat, aber halal muss es sein…"**
Ich bemühe mich noch die ins strenggläubige Auge gefassten Lieder aus den drei unteren folgenden Ausschnitten von youtube neu zu covern und zu mixen...
*"Jo war san die Dschihadisten" pardon, natürlich san`s "die Lichtentaler". Präsentiert von Willy Jelinek:

**und hier der unvergessene Paul Höriger mit "Trink ma no a Flascherl Wein" (Wein trinken wird man irgendwann in naher Zukunft auch nicht mehr saufen dürfen)

und zum seligen Abschuss Paul Höriger mit Hans Moser: "Es wird ein Wein sein…."


nicht zu vergessen das "unvergessliche" Lied über einen muslimischen Heurigen:
http://radio-schwachsinn.blogspot.co.at/2010/04/wiener-muslim-song-beim-wiener-heurigen.html

Sonntag, 15. Juli 2012

Wie viele Sorgen verkraftet ein...

....westlich und kapitalistisch geprägter Mensch aus Österreich oder dem ehemaligen West-Deutschland? Wenn er/sie etwas dement ist, sicher mehr.  Wer vielleicht eine Goldmine sein Eigentum nennt, seine Kohle in vielen Währungen angelegt hat und mehrere Häuser in Top-Lagen besitzt, verdient er auch noch Geld damit, mit den Sorgen der Mitmenschen...  
Dieser "Gegenwartsflucht" - Gedanke schlichen sich in die "grauen Zellen" (diese Farbe nehmen sie aber erst nach dem Tod an), als ich den uralten Film ("Tanze mit mir in den Morgen") aus dem Jahre 1962 im Hintergrund laufen ließ um die Stille eines regnerischen Tages zu verjagen...
Um Schlagzeilen über Politiker-Lügen, Kriege, Not und Elend aus meiner Gedankenwelt zu verdrängen.
"Tanze mit mir in den Morgen": Keine Gewalt, kein brisantes Thema wurde angeschnitten, er handelte einfach von netten Menschen und von der Liebe.   
Ein Film mit vielen toten Schauspielern, einer noch stehenden "Reichsbrücke", die ich zu dieser Zeit, noch als Installateur-Lehrling, ein paar mal mit einem Handwagen voll Material von der Leopoldstadt, dem "zweiten Hieb", nach Kaisermühlen überquerte.  
Als ein schwuler Rex Gildo noch einen Frauenheld spielte, ein Paul Hörbiger das Hobellied aus dem "Verschwender" sang und ein faltenloser Udo Jürgens im Takt eines Schlagers nach einer "Daisy" schmachtete....
Eine scheinbar heile Welt: Wirtschaftlich aufsteigend, keine Atomkraftwerke um, und keine Handy-Masten in Wien. Prostituierte und "Strizzis" sprachen noch ausschließlich ein deutsches "wienerisch" und sogar importierte Kriminalität wurde durch einen eisernen Vorhang von uns abgeschirmt....
Was geschah 1962 noch? Hier eine kleine Recherche im Internet:
Fast 3 Wochen lang legte der mehrteilige Krimi „Das Halstuch“ von Francis Durbridge das öffentliche Leben lahm, weil sich niemand diesen „Straßenfeger“ entgehen ließ. Im Norden des Landes kämpften im Februar die Menschen gegen die schwerste Sturmflut seit 100 Jahren. Hamburg war am schlimmsten betroffen. Die meisten von den insgesamt 340 Todesopfern waren in der Hansestadt zu beklagen. In Deutschland machte zudem die Spiegel-Affäre Schlagzeilen, die gleichermaßen zum Kampf für die absolute Pressefreiheit wurde.
Die Welt entging knapp einem Atomkrieg, den die Kubakrise beinahe ausgelöst hätte durch das Bemühen der Sowjets, auf der Insel Mittelstreckenraketen zu stationieren. Der Kalte Krieg zwischen den Großmächten hatte eine neue, bedrohlichere Qualität angenommen.
Die „Rolling Stones“ gründeten ihre Band, die „The Beatles“ nahmen ihre erste Platte auf und auf der Höhe ihres Ruhmes hatte die Schauspielerin Marilyn Monroe keine Kraft mehr zu leben. Missverstanden und unglücklich starb sie am 5. August in Los Angeles. Quelle

Das war eine gedankliche Exkursion in mein "altes" Wien, das auch noch ohne Fernheizwerk eine gewisse Wärme ausstrahlte, und die "Türkenbelagerung" Wiens nur ein Kapitel des Geschichtsunterrichts in der Schule war....
1962, da war meine verstorbene Frau Andrea gerade zwei Jahre alt und sollte noch 44 Jahre auf dieser Welt verbringen, und meine jetzige Weggefährtin, Ruth, noch zwanzig Jahre von ihrer "Ich-Werdung" entfernt sein....
Die Frage im Header konnte ich nicht beantworten, das können aber auch keine Wissenschaftler, Politiker oder Geistliche tun. Vielleicht will diese Story auch nur ein wenig Nostalgie verbreiten. Aber vielleicht auch einen fragilen Damm vor der aufkeimenden Lethargie errichten....?



Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

Mehr als SEX beliebte Postings