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Freitag, 16. Mai 2014

Nun wacht ein weiblicher "Sheriff" über die Moral...

auf Wiens sündigen Straßen und schaffte es auch medial beachtet zu werden, wenn auch im Moment nur durch die Gratis-Zeitung "HEUTE". Mich wundert eigentlich eher, dass es "heute" noch Leute mit solchen antiquierten Ansichten gibt. Eine "Wienerin" deren Namen von der Redaktion geändert wurde und die ich auf Grund des veröffentlichten Fotos eher als eine provinzielle Erscheinung aus einem östlichen Nachbarland einschätze. Vermutlich eine Frau, die schon als Kind brav den Predigten des Dorfpfarrers lauschte und vielleicht auch noch heute Sex als Sünde sieht und solche "enthemmte" Sujets wahrscheinlich als "Werk des Teufels" sieht….
Wie gesagt, meine subjektive Einschätzung ist noch lange keine Behauptung.
Das neue Life-Ball-Plakat sorgt seit Tagen für massive Erregung: Hilde S. (49) ärgert sich über die Nacktbilder so sehr, dass sie nachts durch Wien zieht, und die hüllenlosen Sujets übermalt….
….Weil sie nicht möchte, dass Kinder das entblößte Geschlechtsteil des Transgender- Models Carmen Carrera (25) zu Gesicht bekommen, zieht sie seither sobald es dunkel wird mit einem Lackspray bewaffnet durch Wien - und malt Miniröcke auf die Life-Ball-Plakate. "Es ist mir egal, ob mich deswegen jemand anzeigt. Wenn gewisse Gesellschaftsschichten selbst ein Mindestmaß an Anstand und Geschmack vermissen lassen, muss man selbst aktiv werden", erklärt Hilde S….ganzer Artikel: HEUTE.at
Die Dame sollte lieber die "Gfrieser" (Gesichter, auf wienerisch) von Politikern oder "Religions-Fürsten" mit Farben bedecken, aber kein Kunstwerke! Geschmack hin oder her!
Schon bei der berühmtesten Staue der Welt,  Michelangelos nackten David (steht in der Galleria dell'Accademia im italienischen Florenz) gab es schon einige Aufregungen. Auch unter Kunstliebhabern, weil das "Zumpferl" (Penis) doch etwas zu klein geraten war ;-)
PS: Noch etwas, weniger liebe Sittenwächter, kommt nicht immer mit dem "Kinderschutz-Schmäh"! Man kann auch kleinen Kindern den kleinen Unterschied erklären!

Sonntag, 20. Mai 2012

Lauter gute, hilfsbereite Promis, Stars und Sternchen......

waren gestern am "Life-Ball". Die Creme de la Creme der (nicht nur schrillen und selbsternannten) Oberschicht der (politischen) Gesellschaft, (Lebens-) Künstler und Society rahmten das "Fest der Spenden" edel und großzügig in einen millionenschweren "Euro-Rahmen" ein... 
Natürlich war wieder einmal kein Eigennutz, keine billige Eigenvermarkung und Eitelkeiten, Gewinnströmungen und politische PR hinter diesem Ball für HIV-Kranke zu erkennen, vermutet die Redaktion. (vermuten darf man vieles, nur nicht aussprechen). Deswegen soll auch hier eine Art von "Unschuldsvermutung greifen...
Mir erzählte schon vor längerer Zeit ein HIV positiver Junkie er bekomme von der AIDS-Hilfe nichts, nur Schwule, denn er sein ja "nur ein Junkie"....
Der Mann und seine Frau sind inzwischen gestorben, deshalb sind diese Aussagen auch nur ein Gerücht....
Hier haben wir einen interessanten, aber leider etwas älteren Beitrag der "Kleinen Zeitung" (von Achim Schneyder) zum Thema gescreent:

Zuletzt aktualisiert: 15.05.2009 um 23:11 Uhr2 Kommentare

Life Ball: Der Tanz um das tödliche Virus

Der Life Ball ist schrillste Party des Landes einerseits, eine nicht ganz durchschaubare Charity zum anderen.
Als Gery Keszler am 30. Mai 1993 erwachte, da hatte er möglicherweise einen Kater, sicherlich aber ein sehr zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Schließlich ging der erste Life Ball im Festsaal des Rathauses zu Wien reibungslos über die Bühne und der Reinerlös belief sich auf 1,1 Millionen Schilling, umgerechnet 79.940 Euro.

Differenzbetrag. Seither ist viel passiert und der Life Ball ein mitunter auch etwas undurchsichtiges Charity-Spektakel, das ob der Undurchsichtigkeit auch Zeitschriften wie "Die Zeit" auf den Plan ruft. Und die rechnet folgendes vor: 11,8 Millionen Euro beträgt der Reingewinn seit Bestehen des Balles. Davon flossen 10,5 in zahlreiche nationale und internationale Projekte, 626.000 sind gleichsam als eiserne Reserve gebunkert. Wo sich der Differenzbetrag von immerhin 674.000 Euro befindet, das weiß allerdings niemand. Außer Keszler vermutlich, denn der Erfinder ist als einziger von Anbeginn weg auch im Vorstand des gemeinnützigen Trägervereines "Aids Life".

Kosten bleiben im Dunkeln. Besagte 11,8 Millionen Euro ergeben sich übrigens aus den von "Life Aids" veröffentlichen Zahlen, die stets den jährlichen Reinerlös ausweisen, sprich die gesamten Einnahmen abzüglich aller Kosten, die allerdings im Dunkeln bleiben, sowie den Geldern, die an diverse Aids-Vereine und Hilfsrojekte ausgeschüttet werden.

Kein Gütesiegel. Ob dieser mangelnden Transparenz, was die exakte Höhe der pro Ball generierten Summen betrifft, bleibt "Aids Life" auch das bei Non-Profit-Ornagisationen an sich sehr beliebte Spendengütesiegel verwehrt, das die Kammer der Wirtschaftstreuhänder verleiht.

Vereinsstruktur. Ein wenig verschwommen stellt sich auch die Vereinsstruktur dar. Während das Büro in der Porzellangasse residiert, ist Keszlers Privatadresse gleichzeitig auch die des Vereines. "Die Zeit" schreibt: "Da nicht anzunehmen ist, dass Keszler, der als geschäftsführender Obmann von 'Aids Life' monatlich ein Netto-Gehalt von 2500 Euro bezieht und sich den reiseintensiven Lebenswandel mit großzügigen Zuwendungen von Life-Ball-Sponsoren versüßt, dem Verein noch zusätzlich Miete verrechnet, muss es für die unterschiedlichen Zustelladressen einen anderen Grund geben; am ehesten einen steuerlichen, da gemeinnützige Vereine steuerbegünstigt sind."

Kontrolle. Unklar auch, wie der Verein die bestimmungsgemäße Verwendung der Hilfsgelder kontrolliert, wozu seriöse Spendenorganisationen sich an sich verpflichtet fühlen. Günter Tolars Ein-Mann-Hilfsorganisation "Positiv Leben" beispielsweise wurde bisher mit rund 900.000 Euro gefördert. Laut Zentralregister ist der Verein allerdings seit 1994 nicht mehr geschäftsfähig.

Seriös. An Keszler prallt all das ab. "Das ändert gar nichts an der Seriosität von Tolars Arbeit", sagt der 46-Jährige. Und weiter: "Wenn ich sehe, was ich geschaffen habe, bin ich glücklich."

Selbstdarsteller. Und geschaffen hat er tatsächlich allerhand, auch wenn der Ball mehr und mehr zum teils ordinären Schaulaufen schriller Selbstdarsteller verkommt, was auch Keszler ärgert und Chris Lohner so kommentierte: "Ein Penis ist noch kein Kostüm."

280 Sponsoren. Aber die Zahlen sprechen für sich. Waren beim ersten Ball im Jahr 1993 gerade einmal zwei Fernsehstationen vor Ort, so steigerte sich diese Zahl auf bis zu 65 wie etwa 2007. Auch die Zahl der Sponsoren schnellte in die Höhe - von drei auf 280 (ebenfalls 2007). Und auch die Liste der Prominenten, die Keszler ohne Gagen zu bezahlen nach Wien locken konnte, ist eine sehr lange. Von Elton John über Sharon Stone, Catherine Deneuve, Liza Minelli bis hin zu Ex-US-Präsident Bill Clinton, der heute Abend sogar zum Mikrofon greifen wird.
ACHIM SCHNEYDER

Anmerkung des "Unautorisierten Amte: Dem Verein wurde 2009 das Spendengütesiegel überreicht



Samstag, 17. Juli 2010

LIFE-Ball. Oder: Ist Charity ein gutes Geschäft?

Darüber könnte so manche Botox-verseuchte "Dame" mit aufgespritzten Wangen und gefärbten Haaren besser Auskunft geben, besonders wenn sie vorher Pleite war, bevor sie "Gutes" tat...
Wem bringt der AIDS-LIFE-BALL etwas? WER bezahlt das abfeiern, ansaufen und vollfressen der Stars und VIPS? Meine Meinung am Ende. Nun einige Stimmen aus den Medien:
Rene Stangeler (derstandard.at) 9 Votings: "brillant" 0 Unnötig
Ja, da kommens wieder nach Wien,
die politisch Korrekten und gendermässig auf dem letzten Stand befindlichen.
Auf den Umweltschutz wird gesch..en, man fliegt halt (wer hat der hat) für eine dufte Sause um die halbe Weltkugel, sauft sich ordentlich an (bisserl kolumbinisches Marschierpulver darfs auch sein) und fühlt sich so richtig hip, modern und weltbürgerlich. Bissel a Geld für Aids-Opfer bleibt auch übrig - na wenn das kein gutes Gewissen macht.
Was ist der Unterschied zwischen diversen Benifizveranstaltungen für fadisierte hautpberfliche Gemahlinen (Rotarier usw) und dem Liveball? Meiner Meinung nach keiner. Beides dient zur Befriedigung des eigenen Egos, man feiert sich selbst und ein paar Brosamen für die Armen bleibt als Nebeneffekt.
Yellow submarine (derstandard.at)
Life-Ball trotzt der Wirtschaftskrise?
ja die Sponsoren halten dem Keszler wahrlich die "Stange"
achie zu der Aussage Keszlers:Life Ball trotzt der Wirtschaftskrise
die wiener feiern? kann ich kaum glauben, so viele wie für diesen ball immer eingeflogen werden!
die wiener stehen rundherum und schauen a runde...das wars auch schon
Nun ein ORF.at User: 5idur,
es soll sich doch jeder unterhalten wie er will,
aber wie kommt der österreichische Steuer- und Beitragszahler dazu, diesen Ball und den angeblichen Charity- Ertrag zu finanzieren.
Folgende Institutionen, die am Tropf des Sterzahlers hängen, treten als Sponsoren (!) auf:
ORF, Stadt Wien, AUA, Wiener Linien, Flughafen Wien, Festspiele Mörbisch, UNI Wien, Vereinigte Bühnen Wien, Haus des Meeres usw. usw.
Wenn private Firmen als Sponsoren auftreten: kein Problem, ist ja deren Geld. Aber der österreichische Steuerzahler zahlt eh schon viel Geld auch für das Fürsorgesystem von AIDS- Kranken - und das ist gut so.
Aber eine kommerzielle "Ballindustrie" zu unterstützen, ist dann doch arg viel verlangt (abgesehen dass wir Gebührenzahler auch den Pilotenschein des Veranstalters bezahlt haben)

Ich frage mich wer z.B. für die Kosten der "Stars" und "VIP`s" aufkommt? Flug (kaum mit Ryan-Air) und Hotels (Natürlich Luxus), und diverse Nebenkosten wie Verpflegung (doch kein Tagesmenü beim Wirten ums Eck) und Taxis? Angeblich soll der LIFE-Ball der "Aufklärung" dienen. Wem soll diese Botschafte erreichen? Einige Lehmhütten in Afrika? Normalerweise sollte die durch den Boulevard aufgeklärte Menschheit schon wissen, dass z.B. Hütchenspieler Betrüger sind und Kaffeefahrten von dubiosen Firmen veranstaltet werden: Nein, denn die Leute spielen weiter oder hoffen auf den versprochenen Gewinn nach dem "Informaions-Gespräch" im Hinterzimmer eines etwas herunter gekommenen "Hotels":! Die Klimakatastrophe ist das beste Beispiel:
Wer schont wirklich den Regenwald? Wer verzichtet auf das Auto oder auf den Billig-Flug? Wer auf den Hamburger, dessen Entstehung, (sprich Weiden für Kühe, die immer mehr Methan erzeugen) die Umwelt umbringt?
Es ist wie bei "wetten dass": Nicht die Viertel bis Halb-Deppen, die wetten und im Fernsehen sein dürfen sind die Stars, sie sind nur Statisten! Die Gäste dürfen uns ihre Produkte (Bücher, CD`s Filme) als Werbeveranstalter in eigener Sache präsentieren (nicht der "Wettkönig", der aus sieben Geruchsproben von Socken jene des Herrn (oder Dame?) Elton John roch!
Gary Keszler lebt als A-Promi sicher ganz gut von dem Festerl, im Gegensatz zu seinen Mitarbeitern. Ein Flugschein war auch schon "drinnen": Wien hat eine gute PR und alle seine Kurzzeit- Triple A Gäste sind "alle gut und happy" und das Feiern kostet sie vor allem keinen Cent! Zahlen tun wir Steuerzahler, wenn auch über Umwegen. (ORF-Gebühren z.B.)
Ich habe auch noch etwas in den Ohren: Vor über einem Jahrzehnt meinte ein inzwischen verstorbener AIDS-Kranker (ehemaliger Junkie) Die Schwulen bei der AIDS-Hilfe helfen fast nur Schwulen....
Freuen wird der Ball auch die ganzen "VIP" & "Society-Experten", Journalisten der Klatsch-Spalten glauben wieder daran "benötigt" zu werden und der Herr Bürgermeister kann gratis Wahl-Werbung veranstalten....
Oder wie meint der User already zu der Schlagzeile am 16.07 in "derstandard.at":
Dem Life Ball droht ein Donnerwetter!
Beim Zusammentreffen von soviel "Wärme"....
mit einer Kaltfront, da muss es doch zu einem Donnerwetter kommen!

Mich erinnert die manipulierbare "Gutartigkeit" an die Geschichte der "guten" Mutter Theresa, die eine Lebenslüge war:
heise.de

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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