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Dienstag, 7. Mai 2013

Alte und junge Nazis, und das vergessene "Halali"..

Auf "derstandard.at" las ich gestern u.a. folgendes (Auszug):
Auf aktuellen Listen von mutmaßlichen NS-Kriegsverbrechern aus Österreich stehen 269 Personen - Experten fordern rascheres Durchgreifen und Gesetzesänderungen....
....Fälle wie jener der 2008 verstorbenen KZ-Aufseherin Erna Wallisch oder der des 2011 verstorbenen als Kriegsverbrecher angeklagten Milivoj Ašner, die beide keine Strafe bekamen, weil sie vorher starben, sind nur zwei von vielen Blamagen der Justiz.
Ein weiteres rechtliches Problem sieht Garscha auch darin, dass selbst Völkermord in Österreich nach 20 Jahren verjährt, wenn man zum Tatzeitpunkt unter 21 war. Anders in Deutschland: "Da werden auch noch alte Männer dem Jugendrichter vorgeführt". (Colette M. Schmidt, DER STANDARD, 7.5.2013) weiterlesen
Fakt ist: Das "NS-Opfer" Osterreich war ein Täter. Fakt ist, dass sogar Bundeskanzler Kreisky, trotz seiner jüdischen Abstammung, mit einem ehemaligen Obersturmführer der Waffen-SS, Friedrich Peter, damals Obmann der FPÖ, politisch kooperierte. Dass Kreisky dem ehemaligen Terroristen Arafat und der PLO eine Hauptrolle auf der politischen Bühne bereit- und Israel bloßstellte....
Fakt sind auch die vielen Freisprüche für die wenig angeklagten NS-Mörder in Österreich, die sich auf "Befehlsnotstand" ausredeten und von einer rechts orientierten Justiz "Recht" bekamen. Richter, die unter der Nazi-Zeit studierten oder gar im Dienst des Regimes standen und Geschworene, die zu Hause oft noch das Parteiabzeichen der NSDAP versteckt hielten...
Doch heute wird man schon als "Nazi" tituliert, wenn man an der Ideologie der Muslime mehr oder weniger rüttelt. Besonders von jenen Linken, die Israel kritisieren (natürlich keine Juden im allgemeinen, aber einen Staat darf man doch, oder?) und oft zum Boykott israelischer Waren aufrufen oder sich auf Schiffen befanden, die den gesperrten Gaza Streifen durch israelische Hoheitsgewässer erreichen wollten. Es waren durchwegs kämpferische, aber "friedliche" Linke an Bord! Nationale Österreicher und Sozialisten aus der Arbeiterpartei hatten schon immer viel "Gemeinsamkeiten" mit der damaligen "Arbeiterpartei"... 
Aber nun will Österreich ordentlich "aufräumen". Klingt wie ein Spott für die Millionen ermordeten Juden und anderen Verfolgten der Nazis. So lese ich heute in der KRONE (Ausschnitt):
Ein 93 Jahre alter früherer Wärter des Konzentrationslagers Auschwitz ist am Montag verhaftet worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Stuttgart steht der Mann aus Aalen im deutschen Bundesland Baden-Württemberg unter dringendem Tatverdacht, von Herbst 1941 bis zur Auflösung des Lagers im Frühjahr 1945 Morde im Konzentrationslager unterstützt zu haben. Eine Anklage gegen den 93-Jährigen wegen Beihilfe zum Mord werde vorbereitet, so die Staatsanwaltschaft....weiterlesenHauptsache so manche junge "Antifas" beschimpfen mit Unterstützung von Migranten Strache als Nazi...Sie sollten mal Geschichte lernen!
Schon 1966 kritisierte Simon Wiesenthal die echten Nazis in der roten Regierung: 
1966Wiesenthals Memorandum an die österreichische Bundesregierung. Wiesenthals Schlußfolgerung: "Die Österreicher machten nur acht Prozent der Bevölkerung des Dritten Reiches aus, aber Nazis aus Österreich sind für die Hälfte der unter Hitler an den Juden begangenen Morde verantwortlich."
1967Wiesenthal entdeckt den ehemaligen Kommandanten des Konzentrationslagers Treblinka Franz Stangl
1969Auf Betreiben Wiesenthals wird eine Liste mit Raubkunst veröffentlicht und Fristen für Rückstellungen erneuert.
1970Wiesenthal macht publik, daß vier der elf Mitglieder der neu bestellten Regierung unter Bundeskanzler Bruno Kreisky ehemalige NSDAP-Mitglieder waren.
29.9.1975Wiesenthal übergibt ein Dossier an Bundespräsident Kirchschlager, in dem er aufdeckt, daß der Parteiobmann der FPÖ, Friedrich Peter - von Kreisky als möglicher Vizekanzler nach der Wahl vorgesehen - der 1. SS Infanteriebrigade angehörte, einer Einheit der Waffen-SS, die an Erschießungen von Juden beteiligt war. Am 9. Oktober - Kreiskys SPÖ erhielt die absolute Mehrheit, Peter war als Abgeordnete zum Nationalrat gewählt worden - informiert Wiesenthal die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz.
10.11.1975Bruno Kreisky über Simon Wiesenthal: "... Meine Beziehung zur Gestapo ist eindeutig. Ich war ihr Gefangener, ihr Häftling ..." Kreiskys Mitarbeiter in der sozialistischen Partei, Leopold Gratz (SP-Zentralsekretär und späterer Bürgermeister von Wien) und Heinz Fischer (SP-Klubobmann, heute Präsident des Nationalrates) beschuldigen Wiesenthal der Feme und regen die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses gegen Wiesenthal an. Selbst Wiesenthals Bürgerrecht wird in Frage gestellt. Im gleichen Jahr endet der bisher letzte Prozeß gegen einen Naziverbrecher mit einem Freispruch. Aufgrund von Schmieraktionen im Hausflur des auch von Überlebenden bewohnten Hauses sieht sich Wiesenthal gezwungen, sein Büro zu übersiedeln.
Quelle und mehr Information:

http://www.hagalil.com/austria/wiesenthal/wiesenthal-0.htm

Das alles wirft auch kein besonders gutes Bild auf den jetzigen Bundespräsidenten, Heinz Fischer, der auch eine besondere Beziehung zu Nordkorea hat(te). Wie auch der rote Ex-Kanzler Gusenbauer, der auch schon mal den Boden Moskaus küsste...wie ein Papst!

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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