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Sonntag, 30. Oktober 2011

Die heilige Kuh Apple und "verhetzende" Gedanken über den "Gegenpapst" Steve Jobs......

RuthWitt meinte in einem Artikel auf ihrem Blog (als Antwort auf eine User-Meinung zu ihren Gedanken zum Tod von Steve Jobs):
Ieeeehhh, du hast ‘nen Windows?!

Letztens habe ich etwas über den ausbeuterischen Apple-Konzern geschrieben. Da schrieb mir eine verwöhnte Göre einen Kommentar, der in etwa wie im Titel angegeben lautete. Darauf kann ich Folgendes antworten, du widerliche Konsumhure, die sich für einen besseren Menschen hält, weil sie nur das einkauft, was gerade fesch ist: Ieeeh, du kaufst Sachen ein, die durch Sklavenarbeit produziert wurden und mit jedem deiner Einkäufe lässt du hunderte von Menschen versiechen, du kauffanatische, eingebildete, markengeile Menschenvernichttungsmaschine! Ich hoffe, so Weiber wie du geraten unter die Räder oder kriegen verfrüht die Menopause, du nichtsnutzige Einkaufs-Tussi!
Ich war zuerst etwas skeptisch zu Ruth`s Einschätzung von Apple-Produkten (benütze auch schon seit 20 Jahren Mac`s) aber heute las ich bei SPIEGEL folgendes und muss (leider) anerkennend zu ihrem Artikel nicken:
Mike Daisey, der Alleinunterhalter des Abends, der mit nichts als ein paar Notizen und einem Wasserglas an einem Tisch auf der Bühne sitzt, ist abrupt ernst geworden. Vorbei sind die selbstironischen Witzeleien über den Apple-Kult, zu dessen Jüngern er sich seit Kindheit zählt, vorbei sind die blumigen Anekdoten über den Werdegang vonSteve Jobs vom LSD-schluckenden kalifornischen Hippie zum erfolgreichsten Unternehmer des 20. Jahrhunderts.
Stattdessen spricht der passionierte Journalist und Drehbuchautor nun über 13-jährige Kinder, die 16-Stunden-Schichten arbeiten und auf dem Fabrikboden schlafen. Er spricht von einer Selbstmordserie auf dem größten Fertigungsgelände für Elektronikgeräte der Welt, wo rund die Hälfte unserer kleinen Lieblingsspielzeuge herkommt. Er redet von alten Männern, deren Hände von der jahrelangen Akkordarbeit verkrüppelt sind und von Frauen, die unheilbar nervenkrank sind, weil sie jahrelang das Reinigungsmittel eingeatmet haben, mit dem iPod-Touchscreens poliert werden.
Fassungslose Zuschauer
Das hatten nur die wenigen Theatergänger erwartet, die sich die Mühe gemacht hatten, die Kritiken zu Daisey's Ein-Mann-Stück "The Agony and Ecstasy of Steve Jobs" zu lesen. Die meisten, das merkt man an der Stimmung im Saal, sind konsterniert. Sie hatten in den Programmblättern "Steve Jobs" gelesen und sich in der Hoffnung eine Karte gekauft, die Andacht an den Popstar-Unternehmer, die Apple-Anbeter auf der ganzen Welt seit Wochen feiern, noch um einen wohligen Abend zu verlängern....Quelle: Spiegel.de
Eigentlich hätte auch Ruth dieses Stück schreiben können....

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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