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Montag, 14. Februar 2011

Das Ende der Wurst(igkeit), Fress-Konzerne haben die USA (Europa?) im Würgegriff!

zu den Videos auf Youtube
....Warum wurden wir unfreiwillig Objekte des größten wissenschaftlichen Experiments in der Menschheitsgeschichte? fragt Jonathan Safran Foer (Autor des Buches „Tiere essen“) 
Wer gestern den Themenabend in 3sat (oder schon früher auf ARD) gesehen hat, dem könnte der Appetit auf ein saftiges Steak, knackiges Würstchen oder ein Cola vergangen sein....
So steht u.a. in der Beschreibung des Filmes "Food, Inc. - Was essen wir wirklich?" von Robert Kenner:
".......Es geht nicht nur darum, was wir essen oder um unsere Gesundheit, sondern darum, was wir wissen dürfen.' 
Dieses Zitat stellen die Filmemacher an den Anfang des Filmes. Und ziehen am Ende den Schluss: 'Einer der wichtigsten Kämpfe der Verbraucher ist der Kampf um das Wissen, was in unserem Essen ist und wie es hergestellt wurde.'


Wenige große Konzerne beherrschen den Markt. Beispiel Fleisch: Gab es 1970 noch tausende von Schlachthöfen in den USA, gibt es heute gerade noch 13. Hühner werden heute in der Hälfte der Zeit wie vor 50 Jahren doppelt so schwer. Dabei nehmen sie so schnell zu, dass die Knochen die Fleischmassen nicht tragen können und die Tiere alle paar Schritte umkippen. Hühnerhalter werden durch hohe Kredite abhängig von den großen Fleischkonzernen. Wer die Tiere nicht nach deren Vorgaben hält, nämlich in riesigen Hallen ohne Tageslicht, oder wer Filmteams auf seine Anlage lässt, dem wird der Vertrag gekündigt. 
Die gleichen Zustände herrschen auf dem Saatgutmarkt. 90 Prozent aller Sojabohnen in den USA enthalten Gene, auf die Monsanto ein Patent hat. Ehemalige Monsanto-Mitarbeiter, die in die Politik gewechselt sind, waren federführend an der Entscheidung beteiligt, gentechnisch veränderte Produkte nicht zu kennzeichnen. Mit dem Ergebnis, dass heute 70 Prozent aller verarbeiteten Produkte in einem amerikanischen Supermarkt gentechnisch veränderte Zutaten enthalten.
So fand ich in einem Leserbrief zu dem Film (Tagesspiegel.de) folgenden Bericht


Selber kochen in den USA 
Nein, kann man nicht billiger. Wohne seit sieben Jahren in den USA und Fast Food ist gerade bei McDreck und Wuergerschling preislich nicht zu schlagen. Waerend man in Deutschland noch billiger kochen kann, als es die Burgerbuden einem Verkaufen geht das durch die Preise im Supermarkt hier nicht mehr. Um nur mal Beispiele fuer europaeische Cent-Artikel zu nenne:  
250g Butter $3.99 plus Tax 
Fruehstuecksbroetchen 20 Stueck $4.99 plus Tax (Menge effektiv an Broetchen entspricht ca. 10 Schrippen in Berlin) 
1 gallone Milch (3.78l) $4.99 da kommt kein Tax mehr drauf, weil Rohstoff 
250g Nutella Glas $4.99 plus Tax 
570g gehacktes Rindfleisch $8.99 plus Tax  Tax sind noch mal 9.25% Steuern  Preise sind vom letzten Einkauf am Sonntag in San Jose, CA entnommen. Die Preise in Europa sind immer noch ertraeglich, weil man sie subventioniert. Das gibt es in USA nicht. Selber kochen ist hier Luxus fuer manche Menschen, die gerade mal minimum wage mit $8.- pro Stunde bekommen aber $1200 fuer eine kleine Wohnung Miete bezahlen muessen. Manche haben drei oder mehr Jobs um zu ueberleben. Zu McDreck zu gehen ist fuer die ein Familienausflug, fuer mich manchmal eine erschreckende Erfahrung, wenn ich die Leute sehe...

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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