Da lese ich auf "ÖSTERREICH".at" folgendes und komme aus dem Kopfschütteln nicht raus:
1.000 Euro mehr
1.000 Euro mehr
Das bringt uns die Steuerreform
Es ist schon fast fix: Jeder der 4,2 Mio. Erwerbstätigen wird im Schnitt mit 1.000 € entlastet....ganzer Artikel
Und sofort steigen die "Umfrage-Werte" von Rot und Schwarz! Wenn ein Zauberer ein Kaninchen aus dem Zylinder zaubert, muss es vorher da gewesen sein. Nun wird Geld "herbeigezaubert" das gar nicht da ist und die Leute applaudieren sogar noch! Mit jedem Klatsch begrüßen sie auch die völlige Verabschiedung vom Bankgeheimnis, auf das Österreich Jahrzehnte stolz war. Die Jagdsaison auf kleine Pfuscher wird eröffnet, während z.B. manche bis vielleicht sogar viele Strafverteidiger ihre Honorare ohne Rechnung achtlos einstecken. Auch wenn es sich um einige Tausender handelt. (zumindest ich erlebte diese Art von "Inkasso" nicht nur einmal)
Mich erinnert dieses "Tausender mehr-in der Geldbörse" Versprechen, an das attraktive "Lockangebot" bei der EU-Abstimmung, den "Ederer-Tausender".
Auf HEUTE.at fand ich auch eine Kurzfassung von dem, was auf Herrn und Frau Österreicher im Rahmen der Steuerreform alles zukommt. Hier die "Ouvertüre":
Die Finanz darf bei Steuerund Betriebsprüfungen etc. in Zukunft alle Bankkonten einsehen, private und geschäftliche. Bisher war das nur mit gerichtlicher Genehmigung möglich.
Ein neues, zentrales Kontoregister soll alle Konten erfassen.
Banken werden verpflichtet, jährlich höhere Kapitalabflüsse (Barabhebungen, Verschiebungen ins Ausland) zu melden.
Um "Abschleicher" auszubremsen, gelten diese Regelungen rückwirkend seit vergangenem Sonntag, 15. 3. Die erforderlichen Gesetze werden nachgereicht. Weil sie im Vefassungsrang stehen, braucht die Regierung eine Oppositionspartei (wohl die Grünen).
Im Baubereich wird es (Ausnahme Kleinstbeträge) ein Barzahlungsverbot geben – um Pfusch einzudämmen. Auch der Auftraggeber von Pfusch soll bestraft werden.
Bei Ärzten sollen "Mystery Shopper" den Missbrauch von Krankenständen bekämpfen. Für Mediziner, die E-Cards nicht ordentlich kontrollieren, gibt es Sanktionen.
Die gesamte Finanzverwaltung soll bis 2018 insgesamt 500 Mitarbeiter umfassen
Registrierkassen könnten in Zukunft (wie schon jetzt Spielautomaten) direkt mit dem Bundesrechnungszentrum verbunden werden. Jeder Beleg wird automatisch verbucht.
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Das alles wird kaum das Ende der "Fahnenstange" sein, aber der bereits von diversen Medien "gehirngewaschene" Glas-Bürger wird trotzdem bei den ausstehenden Wahlen mit einem "Kreuzerl" diverse Politik- Pinocchios "belohnen" und Dank einem Placebo-Effekt nicht spüren, welches schwere "Kreuz" er bereits schleppt...
Auf HEUTE.at fand ich auch eine Kurzfassung von dem, was auf Herrn und Frau Österreicher im Rahmen der Steuerreform alles zukommt. Hier die "Ouvertüre":