Dienstag, 4. Februar 2014

Raub nur mehr ein läppisches Kavaliersdelikt?

Österreich kurbelt die fast schon vernachlässigte Kriminaltouristik ordentlich an. Nachdem die luxuriöse JVA Leoben Dank internationaler Empfehlungen so manche fleißige und unanständige "Spezialisten für Umverteilung" aus Georgien und anderen, ehemals russischen Gefilden nach Österreich lockte, sorgt nun ein neuer "Werbegag" der Justiz für Aufsehen. Früher einmal, als es noch "schweren, verschärften Kerker" samt Fasttag und harten Lager gab, war Raub ein Kapitalverbrechen und es setzte harte Strafen für Räuber. 
Auch wenn die "Beute" nur aus einigen Münzen oder einem Packerl Tschick* bestand. 
Heute schaut das etwas anders und Ganovenfreundlicher aus. 
Da lese ich auf "Oe24.at" u.a. folgendes: 
Die vier jungen Männer, die sich wegen des Verdachts auf Raub rund drei Wochen in Untersuchungshaft befanden, sind aufgrund einer Haftbeschwerde seit Montag wieder auf freiem Fuß. Das berichtete deren Anwältin der APA in einer Stellungnahme…..
…. Laut Polizeiangaben waren drei der vier Verdächtigen unter anderem wegen Drogen- und Eigentumsdelikten, Widerstand gegen die Staatsgewalt sowie gefährlicher Drohung schon vor Gericht gestanden….ganzen Artikel lesen und nett in die Kamera lächelnde Verdächtige samt erfolgreicher Anwältin Dr. Astrid Wagner ansehen
*Zigaretten
Weil wir schon bei Zigaretten sind. Auf "vienna.at" lese ich gleich wieder einen Vorfall, wo es um "Tschick" ging. Eine Straftat, die sicher von drei Einheimischen begangen wurde (Gegenteiliges würde doch auch in der Zeitung stehen, oder doch nicht?):
Ein Trio hat in einen Fast-Food-Lokal im 2. Bezirk mehrere Jugendliche attackiert Artikel

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