Montag, 14. März 2011

Die Deppen und Trotteln sterben nicht aus!

Trotterln fallen noch immer auf das "Hütchen-Spiel",mitten auf belebten Fußgängerzonen, rein. Manche Idiötchen denken sie haben im spanischen Lotto gewonnen, obwohl sie nie in Spanien waren, geschweige ein Los gekauft haben. Andere Vollkoffer geben auf Pishing-Seiten ihre Bankdaten samt Pin bekannt, und andere Nudeldrucker glauben an die große, russische, afrikanische oder "wo auch immer-Liebe". Männlein wie auch Weiblein...
Zuerst zu einer Frau, die sich als "Geschäftsfrau" etablieren wollte. Natürlich mit einem unseriösen Herren der "Nigeria-Connectiuon". Diese Dame scheint im TV weniger Dokumentationen und Reportagen, als den besonders bei Akademikern beliebten "Musikantenstadl" anzusehen, denn sonst hätte sie auf diese mail nicht reagiert...

In Oe24.at liest sich das so (Auszug):

...200.000 Euro versprochen
Der unbekannte Geschäftsmann aus Nigeria hatte der Weststeirerin vorgespielt, er benötige zur Auslösung eines Containers mit Baumaterialien im Wert von 950.000 Euro 11.167 Euro. Wenn sie einspringen würde, seien ihr 200.000 Euro aus dem Erlös garantiert. Über den Einblick auf sein englisches Konto, auf dem tatsächlich ein höherer Geldbetrag einsehbar war, überzeugte er die Frau.
Sollte noch weitere Beträge überweisen
Als die 49-Jährige auf Geheiß 200.000 Euro vom angegebenen auf ihr eigenes Konto überweisen sollte, wurde sie per E-Mail aufgefordert, der Bank in England einen weiteren Betrag von 12.439 Euro für den Code zu überweisen. Erst als nach Übermittlung dieses Betrags auch noch 70.000 Euro für das Finanzamt eingefordert wurden, erstattete die Frau Anzeige....

Die nächste Story, ebenfalls auf O24.at gesichtet, schildert folgendes (Auszug):

....Viele hoffnungsvolle heiratswillige Männer glaubten, auch ihre Traumfrau hier zu finden. Das Verlangen nützten vier russische Betrüger (21, 22, 27 und 29 Jahre) aus. Die Internetkuppler setzten immer denselben Trick ein: Sie durchforsteten Web-Kontaktbörsen und spielten ihren späteren Opfern die große Liebe vor.
Fiktive Liebesgeschichten
....Mit Herzschmerz-Liebesgeschichten kochten sie die Männer, darunter auch zwei Neustädter, so richtig ein. Dann wurde ein verfälschter pakistanischer Reisepass mit dem Bild einer attraktiven Russin geschickt. Laut Polizei eine Schauspielerin, die von ihrem Glück gar nichts wusste. Der "schmachtende" Lockvogel hieß Leisana Folli. Die Betrüger versprachen in verführerischen E-Mails eine mögliche Heirat. Waren ihre Opfer so richtig aufbereitet, forderten sie für einen ersten Kontakt Bargeld für Flugtickets, Visum und Versicherung. Die Männer zahlten brav ein, doch dann brach der Kontakt über die Internet-Plattform "Internet Love Scam" ab. Seit 2009 sind 16 getäuschte Opfer in Österreich bekannt.... 

Die Moral der Geschicht: Echte Trotteln sterben nicht...........aus.....

2 Kommentare:

  1. Auch Betrüger haben ein recht auf ein schönes Leben! Man sehe nur so manchen Politiker an ;-)
    Dr.Dr.Dr.Dr....

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  2. Muss ja nicht immer Nigeria oder ehemaliger Ostblock sein! Ich probier jetzt auch diese Maschen aus ;-) Werde gleich annoncieren!
    Major Kottan, Wien

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