Mittwoch, 22. Dezember 2010

Spanien beschleunigt radikal das Lokalsterben: Rauchverbot ab 2.Jänner 2011

Spanien verbietet ab dem kommenden Jahr, komplett das Rauchen in Gaststätten und Restaurants.
Das Madrider Parlament verabschiedete in der Nacht zum Mittwoch ein neues Anti-Tabak-Gesetz, das eine drastische Verschärfung der bisherigen Regelung bedeutet. Danach wird der Tabakgenuss in allen geschlossenen und öffentlich zugänglichen Räumen untersagt. Das Gesetz tritt am 2. Januar in Kraft. Also zum Jahreswechsel darf man noch zu einem Glas Vino oder Cava paffen.
Die Lokale dürfen auch keine Raucherzimmer einrichten oder in Raucherclubs umbenennen. Nach dem neuen Gesetz wird das Rauchen in Spanien an bestimmten Stellen künftig sogar unter freiem Himmel verboten sein. Dazu gehören Kinderspielplätze, Schulhöfe und Innenhöfe von Krankenhäusern. "Bevorzugt" werden die mehr oder weniger freiwillig Insassen und Patienten in Haftanstalten und psychiatrische Kliniken. Diese "Institutionen" sollen von der strikten Regelung ausgenommen werden.
Dort sollen auch Raucherzimmer (Zellen?) eingerichtet werden. Bisher herrscht in Spanien zwar an Arbeitsplätzen, auf Bahnhöfen und in Zügen ein generelles Rauchverbot. Aber in Gaststätten konnten die Wirte bislang in der Regel selbst entscheiden, ob in ihren Lokalen das Rauchen untersagt oder erlaubt ist.
So wird das Lokalsterben in Spanien beschleunigt werden.

1 Kommentar:

  1. Kein Problem, denn aus dem EU-Geldtopf, welchen die Nettozahler immer wieder auffüllen, werden schon Gelder zur Verhinderung einer spanischen Pleite fließen.
    LG
    Erich

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