Sonntag, 28. März 2010

Basel: Überfall auf Räuberhöhle. Pardon, Spielcasino...

Zehn mit Sturmhauben vermummte und auch mit Maschinenpistolen bewaffnete Täter gingen «äußerst professionell und brutal» vor. Meint die Staatsanwaltschaft.

Für einige der 600 Gäste und auch für einen Security setzte es Schläge und Fußtritte, sagte ein Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft. Den Weg ins Casino habe sich die Bande kurz nach 4.00 Uhr, mit einem Vorschlaghammer verschafft. Sie zertrümmerten die Eingangstüren mit einem Vorschlaghammer .

Es spielten sich, nach Augenzugenberichten, filmreife "Actin" Szenen ab: Die Vermummten stürmten in den Eingangsbereich, wo sich verängstigte Mitarbeiter und Gäste auf den Boden warfen.

Einige Täter stürmten ins Untergeschoss zur Kasse. Als die Räuber versuchten, die Zugangstüren zum Tresor zu öffnen, fielen mehrere Schüsse. Der Staatsanwalt bezeichnete es als Glück, das dabei niemand getroffen wurde.

Eine zweite Gruppe raubte die Kasse im Obergeschoss aus. Nach kurzer Zeit flüchteten die Räuber aus dem Casino, und wollten mit ihren Autos das Gelände verlassen. Eine Frau, die sich zufällig mit ihrem Auto den Fluchtweg versperrte, wurde von den Männern aus dem Wagen gezerrt und geschlagen. Schließlich rasten sie unerkannt davon.

Also keine Amateur-Wochenend-Gangster wie in Berlin. Im übrigen: Besser eine Spielbank überfallen, also Räuber berauben legale Räuber, als alten Frauen die Handtasche wegnehmen...

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