Mittwoch, 12. Dezember 2012

Da hätte er viel "Schnee" schaufeln müssen....

Der Ex-"Schnee-Dealer" Bakary J. Der Gambier war im April 2006 bei einem Polizeieinsatz in eine Lagerhalle im Bezirk Leopoldstadt von Beamten verprügelt und schwer verletzt worden. Die vier involvierten Polizisten hatten dem (Ex-) Schubhäftling umfangreiche Frakturen am Jochbein, Kiefer und Augenhöhle zugefügt. Zu der Misshandlung kam es nach einem gescheiterten Abschiebeversuch des Asylwerbers nach einer Haft wegen Kokainbesitzes in nicht geringer Menge: 3/4 Kilo!
In einem Gerichtsverfahren 2009 wurden die Beamten wegen Quälens eines Gefangenen zu bedingten Haftstrafen zwischen sechs und acht Monaten verurteilt. Zwei Polizisten wurden entlassen, einer in den Innendienst versetzt. Ein bereits pensionierter Beamter musste den Verlust aller aus dem Dienstverhältnis stammenden Rechte und Ansprüche hinnehmen.(Quelle KRONE, wo wieder einmal folgendes zu lesen ist: Da in den Storypostings keine sinnvolle Diskussion mehr stattgefunden hat und gegen die Netiquette verstoßende Postings überhandgenommen haben, sehen wir uns gezwungen, das Forum bis auf Weiteres zu deaktivieren.
Wenn ich im befreundeten Journal "Erstaunlich" die Story (im nächsten Absatz verlinkt) lese, beginne ich schon zu grübeln, WER da Steuergelder kassieren will. Da nützen (besonders beim Herausgeber) auch die netten Familien-Aufnahmen des links-grün-EU-orientierten ORF wenig, wo wieder einmal ein Kind den armen, nun "bestens" integrierten Papa umarmt.... 
Vom Drogendealer zum Opferlamm
Denn auch wenn die 750.000 € (kann laut eines Sprechers des Innenministeriums noch mehr werden!) auf dem Regressweg von den verurteilten Prüglern wieder eingetrieben werden sollen, bleibt dieser Betrag ein Frechheit gegenüber anderen Opfern von Gewalttätern (die "jahrelangen" Leiden des Bakary" sind nur auf einem "psychologischen Gutachten" aufgebaut. Hat der Herr/Frau Gutachter die "bleibenden" und "verbliebenen" Ängste und Psychosen in Gesprächen mit dem Afrikaner im Gehirn wissenschaftlich fundiert, gemessen, aufgezeichnet oder gar fotografiert? Oder basiert das "Gutachten" doch nur auf Gesprächen mit dem bald reichen Ex-Asylanten? 
Die Summe wird  von den vier Veruteilten vielleicht (wahrscheinlich) nie bezahlt werden.  Möglichkeiten gibt es ja genug: Das Verfahren verzögern, von der Sozialhilfe leben, nichts mehr Pfändbares zu besitzen, oder einfach auszuwandern. Eigentum (Wohnungen, Häuser) eventuell auf Kinder oder Frauen überschreiben und, und, und noch einiges an Möglichkeiten....
Noch etwas zu dem Thema: Was bekommen wirklich schwer verletzte Opfer von besoffenen oder schwachsinnigen Verkehrsteilnehmern? Kinder, die in Heimen oder (kath.) Internaten gequält und missbraucht wurden? Was "kassieren" Patienten, die einem Ärztepfusch oder "psychiatrischen oder psychologischen" Gutachten zum Opfer gefallen sind? Aber auch der Tagessatz von unschuldig Verurteilten in Gefängnissen ist ein Hohn.....
(laut Wikipedia 25 Euro pro Tag in Deutschland, in Österreich 100)
   


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