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Montag, 28. Juli 2014

Ein Immobilienmakler, revoltierende Punks,die Pizzeria "Anarchie"...

….und 1700 Polizisten im Einatz. Zuerst ein Auszug eines Berichtes von KRONE.at: 
Die Räumung der besetzten "Pizzeria Anarchia" in Wien-Leopoldstadt ist am Montagabend nach knapp zehn Stunden zu Ende gegangen. Bis 20.30 Uhr wurden insgesamt 19 Aktivisten in Begleitung von Polizeibeamten aus dem Gebäude gebracht und abgeführt. Sie werden nach Angaben der Polizei wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt. Laut derzeitiger Bilanz wurden 3 Polizeibeamte durch Flüssigkeiten leicht verletzt….….Das Gebäude ist seit zweieinhalb Jahren besetzt. Damals war den Besetzern vom Hauseigentümer selbst angeboten worden, in die Immobilie kostenfrei für sechs Monate einzuziehen. Vermutliches Ziel: Die vermeintlichen Störenfriede sollten die letzten Mieter des Hauses gewissermaßen vertreiben, um die Liegenschaft umbauen und gewinnbringend verwerten zu können.
Die Neo-Bewohner solidarisierten sich jedoch mit den verbliebenen Stammmietern und blieben nach Ablauf der Halbjahresfrist in dem Haus wohnen. Für Montag war nun die Durchführung der richterlich angeordneten Delogierung angesetzt…Quelle und ganzer Artikel
Damit ein Immobilienmakler, der mit den Punks als "Räumungskommando" die letzten Mieter aus dem Haus ekeln wollte (wer öfters Dokus im TV sieht, kennt die Rücksichtslosigkeit vieler Makler, wenn es darum geht mit diversen Repressalien die Alt-Mieter zu "entfernen" um einen ordentlichen Gewinn mit neu renovierten Wohnungen zu machen..
Das Gute und nette an dem Geschehen: Die Punks und die wenigen noch nicht vertriebenen Mieter, auch ältere Leute, solidarisierten sich. Das schlechte an der Geschichte: Es endete nicht mit einem Happy End wie in einem Film, wo so einem gierigen, unsympathischen Immobilienmakler wohl nichts Gutes widerfahren wäre.
Der ist nämlich der Sieger, die sauteure Räumung und den Polizeieinsatz zahlt der Steuerzahler. Dazu die Prozess- und eventuellen Haftkosten, die für einige der neunzehn Verhafteten folgen werden. Von den Kosten diverser Demos linker KollegInnen kann ich nichts schreiben, denn noch wurde nicht demonstriert. Aber es wird spätestens bei den Gerichtsverhandlungen geschehen, vielleicht mit großen Kollaterialschäden...
So passierte etwas, das in Hollywood-Filmen kaum geschieht: Das Schlechte und Böse hat gewonnen und jene, die man als Zuseher als "Gute" bzw. "Helden" einstufen würde, sind die wahren Looser, und leider auch die Dummen. 
Denn ihr "Opfer", "Märtyrer-" oder "Heldentum" war schon im Vorhinein durch einen aufrechten Gerichts-Beschluss zum scheitern verurteilt. Hätte die Polizei gleich von Anfang an Tränengas in das Haus geschossen, wäre der Einsatz der Polizisten vielleicht personell minimiert geblieben und vielleicht nach ein paar Stunden erfolgreich abgeschlossen werden können…vielleicht! 
Übrigens, ich kann Immobilienmakler nicht leiden und…...!


Freitag, 28. Oktober 2011

In einer Pizzeria in der Völkermarkter (nicht Palermo!) City...

unterzogen wir, meine Lebensgefährtin und ich, uns heute einer kostenlosen Gehirnwäsche. Nun wissen wir wie sich ein guter Gast zu benehmen hat, wenn ihm etwas nicht passt: Nämlich die Gosche nur zum essen verwenden, für ein demütigen "Danke" zu öffnen, und danach wieder zu halten....
Heute kehrte ich heute zum dritten mal in einer Woche im "Don Carlo" ein. Zweimal waren meine Lebensgefährtin und ich relativ begeistert, heute war alles etwas anders, denn ich wagte ich auf die Frage der Kellnerin "Ob es geschmeckt hat?" mit einem "heute nicht besonders" zu antworten.
Sie sah mich mit einem Blick an, den ich einem Kinderschänder (ohne geltende Unschuldsvermutung!) zuwerfen würde!
Ich teilte der jungen Frau (fast) ruhig mit, dass auf unseren vegetarischen Pizzen (8 und 9 Euro) wohl ein "Sparprogramm" durchgeführt worden sei: Wenig Belag für viel Geld und ausserdem waren meiner Lebensgefährtin fehlende Maiskörner (!) aufgefallen...
Das hätten wir aber nicht sagen dürfen, denn
a: die (paar) Maiskörner seien gar nicht auf der Karte verzeichnet und verschaffte der triumphierenden Angestellten natürlich einen "Punkte-Vorsprung". (Man sollte jedes Essen vor dem Verzehr vielleicht fotografieren?)
b: der Pizzakoch sei schon seit drei Jahren in "Amt" und "Würde", der begehe keine Fehler. (Fast wie bei Ärzten! Ein Chirurg, der drei Jahre operiert, wird doch auch nie einen gesunden Fuß amputieren, oder doch?)
Punktum, und statt einer Entschuldigung gab es ein beleidigtes Gesicht, denn die Ehre dieser Kellnerin war mit meinen schweren Wort-Haubitzen schwerstens getroffen worden...
Warum fragte diese Dame dann überhaupt, ob uns das Essen geschmeckt habe? Dabei waren die Maiskörner gar nicht der Mittelpunkt unserer Unzufriedenheit, sondern der gesamte "Spar-Belag" und bei Tomatenscheiben sollte zumindest der Strunk entfernt sein! (Dafür war auf meiner ziemlich viel Zwiebel, statt der von den Geschmacksnerven der Zunge kaum wahrgenommenen Artischocken und Käse...)
Was uns beim Dialog mit der gar nicht arroganten Kellnerin ein wenig ärgerte: Warum fragt sie überhaupt, ob es uns "geschmeckt" habe und unsere, nicht ganz genehme Antwort einfach mit strategischen Gegenargumenten unter den Tisch kehrte....?
Komisch auch, dass meine Freundin vor kurzem den Magister geschafft hat, wenn sie sich einbildete, dass auf den beiden ersten Pizzen Mais vorhanden war und von der Kellnerin, die in ihrer Heimat vermutlich Professorin oder Wissenschafterin ist,  über ihre Dummheit, als Einbildung aufgeklärt wurde, dass dem nicht so war. Meine "Zeugenschaft" wurde einfach ignoriert.
Frau Kellnerin wird, laut § 08/15 Absatz 4711 ( zitiert aus dem Pizzen-Gesetzbuch), schon Recht haben, aber warum fand diese wackere "Kämpferin für Pizzen und deren diskriminierten Belag" auch wohl kein Wort der Entschuldigung. (der als "Fundgegenstand" in dieser Pizzeria noch immer gesucht wird) Das Volk ist der Gast und die Belegschaft König...
So schlichen wir beschämt und gesenkten Hauptes aus der Völkermarkter Pizzeria, die nicht in Palermo daheim ist und werden in Zukunft unsere Speisen jedes mal fotografieren.....
Wenn Sie glauben es ging uns um die paar Maiskörner: Nein! Es war die gesamte Belag bei beiden Pizzen sehr mickrig. Sogar die Tomatensauce darauf....
Es ging uns auch nicht darum Frust abzubauen oder sich streng zu beschweren, wir antworteten nur auf die Frage der kellnerin "Hat es geschmeckt?"
Was wir erwarteten, war eine schlichte, freundliche Entschuldigung (wenn auch eine geheuchelte) aber nicht, dass wir als Gäste mit zwei Stimmen, von einer als unehrlich (oder Trotteln) hergestellt wurden....
Ich bin kein Freund von Pizzen, wir essen sie deshalb, weil es auch vegetarische gibt und wir nicht immer selbst kochen oder nur "Kasnudeln" essen wollen.....
Das vegetarische Angebot ist in kleinen Städten und Dörfern in Kärnten eine Katastrophe...

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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