"Kostet ja nix" Peter Kaiser verschenkt Vertrauen....

"Peter Kaiser vertraut Ihnen! Vertrauen Sie auch Peter Kaiser" So oder ähnlich lautet der Wahl-Werbeslogan auf Kärntner Radio-Sendern. Peter Kaiser ist nämlich SPÖ-Spitzenkandidat für die Landtagswahlen im März.
Wieso "vertraut" mir eigentlich der Peter Kaiser, obwohl er mich, wie fast alle (ausgenommen einige Freunde, Genossen, und Bekannte) Wahlbeteiligten gar nicht kennt? 
Ich vertraue ja oft nicht einmal mir selbst. Ein Beispiel: Wie oft hatte ich mir schon vorgenommen, sogar geschworen, (fällt mir leicht bei Gott zu schwören, da es keinen gibt. Ich lasse mich aber gerne mit einem Beweis vom Gegenteil überzeugen) mit dem Rauchen aufzuhören und ertappte mich dabei, mich schon wieder einmal erbärmlich angelogen zu haben....
Nun grübelte ich aber weiter über das Vertrauen nach, das mir der Herr Kaiser als "Zuagrasten" aber doch Wahlberechtigten, schenken  oder anvertrauen würde. 
Seine Ersparnisse, sein Haus, die Wohnung, sein Auto oder gar seine intimsten Gedanken? Ich komme nicht drauf......
Natürlich wirft das auch die (für ihn wichtige) Frage auf: Warum sollte ich Herrn Kaiser  eigentlich vertrauen und ermöglichen "Kaiser von Kärnten" zu werden? 
Ich halte es so, wie Sie, Herr Kaiser: Ich vertraue Ihnen so sehr, wie Sie mir vertrauen, und das kommt als sichtbares Zeichen auf den Wahlzettel....