...Die Konvention werde die Gesetzgebung in den Unterzeichnerstaaten und damit letztlich auch die Lebensumstände von Frauen verbessern, so Human Right Watch am Mittwoch in Istanbul. Die Staaten müssten Telefon-Hotlines, Frauenhäuser, Beratungsstellen und besondere medizinische Dienste einrichten. Zudem müssten sie Probleme wie Zwangsehen angehen. Eine internationale Expertengruppe werde die Umsetzung überwachen. In Europa erlebten 20 bis 25 Prozent der Frauen im Laufe ihres Lebens Gewalt oder sexuelle Gewalt, in der Türkei fast die Hälfte der Frauen. (Quelle: eu-info)
13 von 47: Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Der (unbeabsichtigte) Hohn: ...in der Türkei fast die Hälfte der Frauen.
Nur in der Türkei? Was ist mit den türkischen Familien in Westeuropa? Was meint wohl die stets im ORF anwesende Kopftuch-Trägerin und Sprecherin der islamischen Glaubensgemeinschaft, Frau Baghajat zu dem Thema? (Eine Frau, bei der ich übrigens auch einer Vollverschleierung zustimmen würde)
Übrigens ein interessanter Artikel über den Präsidenten (und Sprecherin) eines Vereins mit einer gerade mal Handvoll Mitglieder..
...Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ), Anas Schakfeh, will ein Minarett pro Bundesland. Derzeit gibt es schon vier Moscheen samt Minarett: in Wien (siehe Foto), Bad Vöslau (NÖ), Telfs (Tirol) und Saalfelden (Salzburg). Drei werden vom Verein ATIB betrieben, die Wiener Moschee von einem arabischen Verein. Allerdings wünscht sich Schakfeh eine Moschee in jeder Landeshauptstadt.
Pikanterweise brüstet sich der IGGiÖ-Präsident, 500.000 Muslime zu vertreten. Laut Günther A. Rusznak, Präsident des Islamischen Informations- und Dokumentationszentrums Österreich (IIDZ-Austria), sieht das ganz anders aus. In einem Beschwerdeschreiben an Bildungsministerin Schmied sprach er von weniger als 300 eingetragenen Mitgliedern. Rusznak stellt klar, dass die IGGiÖ nicht eine einzige Moschee betreibt. Kürzlich hat er den Verfassungsgerichtshof angerufen, weil die Errichtung der Religionsgemeinde und die Verfassung der Islamischen Glaubensgemeinschaft rechtswidrig zustande gekommen seien. Quelle: unzensuriert.at
Hier noch eine Meinung über "Präsident" Schakfeh:
In Österreich hatten sie leichtes Spiel. Sie etablierten sich sofort als die bis dahin nicht organisierte „IslamischeGlaubensgemeinschaft“ und stellten sich seither in der Öffentlichkeit als Vertreter der Muslime hin, mit Anas Schakfeh an der Spitze und der Liga Kultur der Brüder Morad als Hintergrund. Ein einträgliches Geschäft: Man kassierte Förderungen, Subventionen, strich Gehälter für angebliche Religionslehrer ein, die man den Behörden als solche verkaufte. Alle Einwände gegen die oft zweifelhaften Aktivitäten derGlaubensgemeinschaft wurden empört als Einmischung in innere Angelegenheiten zurückgewiesen.
Die in Österreich lebenden Muslime waren nahezu sämtlich von ihrer Glaubensgemeinschaft ausgeschlossen, wurden nicht zugelassen, mußten sich mit eigenen Vereinen und Gebetshäusern behelfen. Wenige hundert Islamisten, nach Angaben von Insidern in der Mehrzahl Muslim-Brüder, spielten dem Staat und den Behörden eine Religionsgesellschaft vor. Anas Schakfeh ernannte persönlich seine Gefolgsleute als Funktionäre von Gemeindeausschüssen, er bestellte eigenhändig den Schurarat und den Obersten Rat, dessen Präsidentschaft er sich großzügig verlieh. Unter Mitwirkung mehrerer Prominenter wurde dilletantisch eine eigene „Verfassung“ zurechtgezimmert. Ihr Manko – sie paßte nicht mit den gesetzlichen Vorgaben zusammen.
Quelle: Mission Europa