Auch Kohlsuppe in Kapseln kann "fett" machen....

besonders jene, die diese "Waffe gegen überflüssige Pfunde, die nun endlich auch in Kapselform erhältlich ist" (Werbetext) verkaufen und es sich gut gehen lassen...

Dieses Inserat über eine ganze Seite (auch wenn es "nur" die "WOCHE in Völkermarkt"/Kärnten ist) wird ja auch nicht umsonst sein. Wahrscheinlich wird dieses Inserat aber kaum nur in diesem Medium einen Platz finden sondern auf "Dummen-Fang" in ganz Europa gehen......

Hier will ich nicht eine "Expertise" schreiben sondern rate jenen Interessenten für "heiße Luft & Methan- erzeugende Produkte" (die sich hoffentlich im Internet schlau machen), einen Blick auf die Seite der "arbeiterkammer.at" zu dem Thema werfen. Hier "nur" ein kleiner Auszug zum Thema "Kohlsuppe in Kapseln":

....Nur wenige Firmen

Die derzeitige Rechtslage kommt unseriösen Anbietern zugute, da weder Postämter noch Werbeträger verpflichtet sind, Auskünfte über Postfachinhaber oder Auftraggeber zu erteilen. Das macht die Recherche, wer hinter einem Produkt steht, äußerst umständlich und langwierig und setzt auch voraus, dass man den Markt längere Zeit beobachtet. Denn hat man einmal etwas bestellt, bekommt man in der Regel Werbezusendungen von weiteren Schlankheitsmitteln. Da wir immer wieder unter leicht veränderten Namen bestellt haben, waren Werbezusendungen ursprünglichen Bestellungen zuordenbar. Dadurch konnte festgestellt werden, dass es nur einige wenige Firmen sind, die hier das große Geschäft machen. Hinter zwei Drittel der bestellten Produkte steht vermutlich ein Unternehmen – die luxemburgische Firma Life Science GmbH, trotz unterschiedlicher Namen und Bestelltelefonnummern. Diesem Unternehmen konnten allein im Laufe der Erhebungen acht verschiedene Namen zugeordnet werden und sieben der zehn Produkte. Unter Einbeziehung der nach Ende der Bestellperiode aufgetauchten Werbungen für Schlankheitsmittel bzw auch älterer Bestellungen, die wir zur Verfügung hatten, können diesem Unternehmen zumindest 14 äußerst populäre Schlankheitsmittel (wie zB Noni-Kapseln) zugeordnet werden.

Wirkung nicht erwiesen

Für die eingesetzten Wirkstoffe liegen keine seriösen wissenschaftlichen Nachweise vor. Kein einziges der Präparate bewirkt einen Gewichtsverlust – schon gar nicht, wenn man weiter isst wie bisher. Für die Hoffnung auf die rasche Bikinifigur schmeißen Konsumenten im Durchschnitt ca 96 Euro beim Fenster raus, denn die häufig erwähnte Rückgabegarantie ist bloß ein Marketingschmäh. Entweder eingeschränkt auf noch originalverpackte Produkte, was erst in einer Beilage zum Produkt mitgeteilt wird oder weil man simpel kein „echtes“ Gegenüber für Beschwerden oder Rückabwicklungen ausfindig machen kann. Retouren gehen an ein Postamt oder ein Postfach und man erhält weder eine Antwort noch eine Rücküberweisung der Ausgaben. Laut Auskunft eines (häufig involvierten) Postamtes werden die meisten Retouren nicht einmal abgeholt.

Nicht alle Mittel ungefährlich

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Sollten Sie dieses Produkt verwenden, vergessen Sie "Activia" nicht und:
..Machen Sie es wie Barbara Karlich (oder Vera int-Veen) und sprechen sie offen über Scheisse!
Wenn Sie beim "googeln" folgende Suche eingeben: "kohlsuppe-kapseln betrug" erhalten sie ca. 4060 Ergebnisse...