Ganze Story auf NEWS.at |
Quelle: BoD.de |
Über das Buch
Die ungewöhnliche Biografie eines
nicht alltäglichen Autors, des Strichfilosofen Freddy Rabak.
Nach 25 Jahren im Rotlichtmilieu sagte
er Adieu. Hier kommen nicht nur Menschen aus der Grauzone Wiens zu
Wort, sondern auch sein Bullterrier, Dealer, Huren, Strizzis,
Häfenbrüder, Hasardeure etc. Es sind Berichte über eine Subkultur
im Schatten des Riesenrads und über den Strich, der ausradiert
wurde. Natürlich dürfen Gedanken über Staranwälte, Stoßspieler,
Verlierer, Gewinner, Betrüger, Gewalttäter, Gott und SEX nicht
fehlen.
Gewürzt wird dieses reichhaltige Menü
mit ironischen, sarkastischen und satirischen Wiener
G`schichten und Wiener Schmäh.
Gewidmet ist dieses Buch seiner
verstorbenen Frau Dr. Andrea Hrabak, über die der bekannte
Journalist Michael Jeannèe von der KRONE einst sagte: Sie hat ihn
aus dem Sumpf gezogen, in dem er ohne sie untergegangen wäre.
Autor
Freddy Rabak wuchs im Schatten des
Riesenrads im Wiener Prater auf. Er brachte es auf 18 Vorstrafen und
fast sieben Jahre Knast, den er auf Raten abstotterte. Als jüngster
Krimineller Österreichs fasste er en
passant zwei Arbeitshäuser (3 und 5 Jahre) aus.
Um den drohenden Arbeitshäusern zu
entkommen täuschte Freddy in der Haft mehrere Suizide und Psychosen
vor. Er schluckte Rasierklingen, schnitt sich die Pulsadern auf und
wurde in Folge mehrmals in Nervenheilanstalten und diverse
Sonderanstalten der Justiz eingeliefert. Nicht selten mit einer
Zwangsjacke.
Der gelernte Installateur Freddy war
wie sein Vater Ferry Entfesselungskünstler. Dann Strizzi, Spieler,
Bordellbesitzer und ziemlich am Ende seiner kriminellen Karriere ein
verlässlicher Schneemann, der mit dem Koks da war, wenn die Wiener
VIP-Szene auf imaginären Skipisten feierte.
Heute ist Freddy Rabak ein Exganove im
Ruhestand und mit einer 35 Jahre jüngeren Politikwissenschafterin
und Autorin verheiratet. Er lebt nach 12 Jahren Aufenthalt in Spanien
nun in Kärnten.