Mittwoch, 2. April 2014

Von der kleinen Kabarett-Bühne auf die große der Politik?

Lustig ist die Politik nicht mehr, dafür aber viele Kabarettisten, wie der prominentesten und beliebtesten "Wutbürger" Österreichs: Roland Düringer! Scheinbar will er seiner Beliebtheit ein "Ende" setzen, wenn er es sich  tatsächlich antut und 2015 als "Wutbürger" bei den Wien-Wahlen antritt.  
Da lese ich auf "Oe24.at" folgendes (Ausschnitt)
"Idealer Wutbürgermeister" 
Düringer: Tritt er jetzt in Wien an?
Wutbürger Roland Düringer könnte den Wien-Wahlkampf 2015 spannend machen.
Die Gerüchteküche brodelt: Steigt Wutbürger Roland Düringer nach dem Erfolg mit seiner Petition für einen Hypo-U-Ausschuss in die Politik ein? Insider wollen wissen: „Er wird bei den Wien-Wahlen 2015 antreten.“ Vorbilder: der italienische Komiker Beppe Grillo oder der Bürgermeister von Reykjavik, Jón Gnarr, ebenfalls Kabarettist…..weiterlesen
Auch ich unterschrieb als "Wutbürger" die Petition für einen "Hypo-U-Ausschuß", aber, wie die meisten UnterzeichnerInnen, ohne erst von Düringer einen "Tritt" in den "faulen Meinungs-Arsch" erhalten zu haben.
In Wien bezeichnet man Angst auch mit dem Ausspruch "der Arsch geht auf Grundeis". So ergeht es manchen ehemaligen Großparteien vor der bevorstehenden EU-Wahl. Jene Politiker mit dem Pinocchio-Syndrom, die uns bei den Nationalrats-Wahlen hinters Licht (mich nicht!) führten und Dank links orientierter Medien wie dem ORF, Druckmedien, aber auch von NGO´s und der Asyl-Industrie gehirngewaschenen WählerInnen zu einer steilen und rasanten Abfahrt mit der Pleite-Rutsche Richtung Brüssel einluden. 
Es droht ja bekanntlich eine "Nazi-Diktatur" (natürlich keine von der EU) und eigentlich steht jedem Wirtschaftsflüchtling oder Kriminellen ohne Deutsch-Kenntnisse auch Hilfe und Verständnis zu. Jedenfalls wird uns das täglich in die Hirnrinde eingehämmert um von der wahren Krise abzulenken. Inder Ukraine werden echte und zur Gewalt neigende Rechtsextreme anerkannt, bei uns satirische oder ironische Äußerungen von rechten Journalisten oder rechts stehenden Politikern von selbsternannten "Internet-Sheriffs" förmlich gejagt, bis sie vor einem Richter landen... 
Wie auch diktatorisch immer mehr Wörter und Sätze verboten werden, die früher keinen Menschen aufregten. Auch die Betroffenen nicht. Wie Zigeuner, obwohl es nun auch eine "Zigeuner-Partei" im "rechtsextrem" beherrschten Ungarn gibt und Zigeuner-Musiker stolz auf diese Bezeichnung sind. Der Kontext oder der Tonfall der Aussage macht`s aus!
Aber, und das beunruhigt sämtliche Parteien von der Mitte bis Links: Rechte Populisten (nicht rechtsextreme Nazis) dominieren die Umfragen, und das nicht nur in Österreich oder Frankreich... 
Nach der "Politik-Marionette" Stronach und seinen "Legionären" die nach der letzten Nationalratswahlen, wo "Franky" der FPÖ die Mehrheit "raubte", wird das "Team Stronach" bald der Geschichte angehören. Also müssen neue Kandidaten ran, welche der FPÖ als Protestpartei Stimmen kosten können. Wie eben Herr Düringer für die Wiener Wahlen 2015 "aufgebaut" wird, oder Frau Dr.Dr. Haider, die Tochter des verstorbenen Landeshauptmannes von Kärnten, die bei der EU-Wahl für das eigentlich "untergegangene" BZÖ als Spitzenkandidatin antreten wird...…….
Ich würde auch sofort für Herrn Düringer als Wiener Bürgermeister stimmen, aber erst, wenn er ein passendes "Wahlprogramm" vorlegt und glaubwürdige Mitstreiter vorstellt. Kaufen wird er sie kaum können, wie "Franky"!
Denn der Job eines Bürgermeister ist kein Soloprogramm und dient nicht der Unterhaltung! Denn Kabarettisten sind meist "narzisstische" Solisten, die alleine auf Klein-Bühnen stehen. Aber für Auftritte auf den großen Bühnen der Politik benötigt man mehr als sich allein. Die "Großen" der Politik brauchen wie große Schauspieler, mehr oder weniger wichtige "Komparsen"!
Identische Ansichten fand ich auf einem Posting eines Users namens "SilentPain" im Forum von Oe24.at:
Ich würde Düringer davon abraten!Natürlich würde es der SPÖ sehr gut gefallen, wenn es einen "Stronach-Nachfolger" gebe, der der FPÖ Stimmen abspenstig macht. SPÖ-Politologen, wie Thomas Hofer, kombinieren natürlich richtig, weil sie gesehen haben, wie das bei der NR-Wahl 2013 funktioniert hat. Stronach kostete der FPÖ tatsächlich Stimmen. Deshalb liegt die FPÖ wieder vorne, weil Stronach kurz nach der Wahl untergegangen ist.So wäre es für die SPÖ von Vorteil, wenn es einen "Neuen" gebe, der Protestwähler von der FPÖ wegzieht und der SPÖ-Führung nicht wirklich schadet. Düringer sollte sich das wirklich gut überlegen! Schließlich ist er uns als "Wutbürger" sympathisch, weil er vielen aus den Herzen spricht, aber wird er wirklich etwas bewegen können, wenn er aktiv in der "Schlacht" mitmischt?Wutbürger zu sein, wird alleine nicht reichen! Wutbürger sind wir ja alle!

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