Nach einem kurzen Abstecher nach Wien lernte ich wieder einmal (nach dem Art-Fotografen und Poker-Autor Götz Schrage und dem werdenden "Vater" des Wiener "Flat-Rate-Bordells" Peter Konstantin Laskaris bei einer "Wien-Visite" vor wenigen Wochen) nach einem herrlichen Spätsommertag im Schweizerhaus (mit dem besten Bier der Welt) nun einen weiteren, interessanten und netten "Facebook-Freund" kennen: Florian Klapetz.
Am Retourweg nach Kärnten bogen wir mal von der Autobahn auf die Bundesstraße ab und überquerten den Wechsel (von dem man von NÖ in die Steiermark "wechselt") auf der etwas verwaisten Panoramstraße.
Meine Frau und ich waren echt von dem "Panorama" begeistert, das sich uns ca. 200km über Graz und danach über die kurvenreiche (und teilweise leider sehr schlecht asphaltierte) Strecke bis zur nächsten Autobahnauffahrt ca. 60 km vor dem heimatlichen Völkermarkt, bot....
Leider knipste uns die Natur durch die hereinbrechende Dunkelheit bald das Licht ab und verdunkelte langsam, aber zu schnell, die traumhaften Silhouetten der Berge und Wälder.
Jedenfalls verliebten sich meine Frau und ich wieder neu: In die wunderschöne Steiermark und auch in die vielen netten Menschen, die wir bei einer Rast in einem Gasthof kennenlernten und ich einige Weine, wie den "Schilcher", verkosten durfte.
Hoffentlich verzeiht mir meine "alte Liebe", das langsam unter Beton und Glas versinkende Wien, diesen "Seitensprung". Allein an die Verschandelung, eigentlich schon Vergewaltigung grenzende, Disneyhafte Verschandelung des Wiener Praters, besonders rund um das Riesenrad, meinem ehemaligen "Kindergarten" und Spielplatz, darf ich gar nicht denken....
Zu meiner Schande muß ich eingestehen, ich kenne die wunderbare Cote d`Azur, das Rhonetal und einen Teil der zahlreichen Küsten Spaniens bis rauf nach Gibraltar besser kenne (alles nur auf National- bzw. Bundestraßen mehrmals bereist) als das schöne und praktisch vor der Haustür liegende Land mit seinen herrlichen Bergen, Seen und Flüssen. Ein Land, das sich meine Heimat nennt und auch so viele kulinarische Spezialitäten anbietet, durch die man sich erst durchkosten sollte....("Leider" bin ich Veganer ;-)
PS: Wenn es ihre Zeit erlaubt, fahren Sie durch alle Länder die Sie mit dem Auto durchfahren auf den National-bzw. Bundesstraßen. Es erspart, besonders in den südlichen Ländern, auch viel Geld, (teures und lieblos hergestelltes (Fr-) Essen für die Massen, "Räubermaut"-Gebühren, teurer Sprit auf den Autobahnen, auch in Österreich) verdrängt den Stress und bereichert das Wissen, und das "Erlebte", wie die Schönheiten der Natur und besonders der Architektur (vergangener) verschiedener Epochen....
Am Retourweg nach Kärnten bogen wir mal von der Autobahn auf die Bundesstraße ab und überquerten den Wechsel (von dem man von NÖ in die Steiermark "wechselt") auf der etwas verwaisten Panoramstraße.
Meine Frau und ich waren echt von dem "Panorama" begeistert, das sich uns ca. 200km über Graz und danach über die kurvenreiche (und teilweise leider sehr schlecht asphaltierte) Strecke bis zur nächsten Autobahnauffahrt ca. 60 km vor dem heimatlichen Völkermarkt, bot....
Leider knipste uns die Natur durch die hereinbrechende Dunkelheit bald das Licht ab und verdunkelte langsam, aber zu schnell, die traumhaften Silhouetten der Berge und Wälder.
Jedenfalls verliebten sich meine Frau und ich wieder neu: In die wunderschöne Steiermark und auch in die vielen netten Menschen, die wir bei einer Rast in einem Gasthof kennenlernten und ich einige Weine, wie den "Schilcher", verkosten durfte.
Hoffentlich verzeiht mir meine "alte Liebe", das langsam unter Beton und Glas versinkende Wien, diesen "Seitensprung". Allein an die Verschandelung, eigentlich schon Vergewaltigung grenzende, Disneyhafte Verschandelung des Wiener Praters, besonders rund um das Riesenrad, meinem ehemaligen "Kindergarten" und Spielplatz, darf ich gar nicht denken....
Zu meiner Schande muß ich eingestehen, ich kenne die wunderbare Cote d`Azur, das Rhonetal und einen Teil der zahlreichen Küsten Spaniens bis rauf nach Gibraltar besser kenne (alles nur auf National- bzw. Bundestraßen mehrmals bereist) als das schöne und praktisch vor der Haustür liegende Land mit seinen herrlichen Bergen, Seen und Flüssen. Ein Land, das sich meine Heimat nennt und auch so viele kulinarische Spezialitäten anbietet, durch die man sich erst durchkosten sollte....("Leider" bin ich Veganer ;-)
PS: Wenn es ihre Zeit erlaubt, fahren Sie durch alle Länder die Sie mit dem Auto durchfahren auf den National-bzw. Bundesstraßen. Es erspart, besonders in den südlichen Ländern, auch viel Geld, (teures und lieblos hergestelltes (Fr-) Essen für die Massen, "Räubermaut"-Gebühren, teurer Sprit auf den Autobahnen, auch in Österreich) verdrängt den Stress und bereichert das Wissen, und das "Erlebte", wie die Schönheiten der Natur und besonders der Architektur (vergangener) verschiedener Epochen....
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