Sonntag, 14. Juli 2013

UPDATE: "Juden müssen sich fragen, ob sie noch willkommen sind"



fragt sich (und natürlich die ganze Welt) der Der Präsident des World Jewish Congress (JWC), Ronald Lauder, und weiter:
Er zeigte sich am Samstag in einer Aussendung "zutiefst enttäuscht" von der Sejm-Entscheidung. "Diese Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht von Juden und Muslimen", kritisierte er. "Juden, die den Kashrut (die jüdischen Speisegesetze, Anm.) beachten, müssen sich fragen, ob sie noch willkommen in Polen sind." Einst das Land mit der größten jüdischen Gemeinde weltweit, sei Polen nun der erste europäische Staat seit dem Zweiten Weltkrieg, der die rituelle jüdische Schlachtung verbiete.
Das polnische Parlament (Sejm) hat am gestrigen Freitagabend das seit Jahresanfang geltende Schächtungsverbot bestätigt. Eine Regierungsvorlage, die eine rituelle Schlachtung von Tieren für religiöse Zwecke erlaubt hätte, wurde mit 222 zu 178 Stimmen abgelehnt, meldete die polnische Nachrichtenagentur PAP. Die Vorlage scheiterte, weil auch zahlreiche Abgeordnete der regierenden Bürgerplattform (PO) dagegen stimmten. Selbst Ministerpräsident Donald Tusk zeigte sich "erleichtert" vom Nein zur Regierungsvorlage....weiterlesen:

Als "strenggläubiger" Atheist begrüße ich diese mutige Entscheidung und finde sie einfach toll! (Wenn Sie aus ethischen und moralischen Gründen erfolgte!) Es handelt sich auch bei "Schlachtvieh" um individuelle Lebewesen mit Gefühlen, die auch dem Menschen eigen sind! Ich toleriere Religionen, aber ich will diese gefährliche Droge nicht akzeptieren und noch weniger respektieren. Wie "Wahrsager" "Wunderheiler","politische Gurus", "Psychologen","Makler", Gebrauchtwagenhändler, etc....
Da halte ich es mit Lenin, der einst meinte: "Die Religion ist eine Art geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges Leben ersäufen." 
PS: Bis zu 15 Minuten bei dieser religiösen Schlachtung vergehen, bevor das Tier qualvoll verendet. Mehr zum Thema schächten:
http://tierblut.blogspot.co.at/search?q=schächten
Interessante Diskussion zu dem Thema auf dem pro-jüdischen Blog "LINDWURM"

4 Kommentare:

  1. Ganz einfach: hinter "Tierliebe" versteckter Rassismus! Hitler war doch auch vegetarier und liebte seinen Schäferhund "Blondie"...

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  2. Mein lieber Anonymus...
    Ich würde erst einmal über den Autor "recherchieren" (Impressum etc.) ob er wirklich ein "Rassist" oder gar ein "Nazi" ist, bevor ich die Rassismuskeule schwinge.
    Zur Auffrischung ihres Halbwissens würde ich folgenden Blog empfehlen:
    http://radio-schwachsinn.blogspot.co.at/2011/01/war-der-grovaz-grosster-vegetarier.html

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  3. Bravissimo Polen!...

    "Marie von Ebner-Eschenbach bringt die schwelende Problematik auf den Punkt:
    "Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht". Die Frage drängt sich
    förmlich auf, ob Muslime ( und Juden) sich schon benachteiligt sehen dürfen,
    wenn sie nicht bevorzugt behandelt werden?"

    (Ulrich Dittmann, 2009)

    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:rsHUltJfstoJ:apg-schaechten.org/pdfs/Die-geschachtete-Verfassung-U.Dittmann04102009.pdf+&cd=6&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a

    http://www.pro-iure-animalis.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1407&Itemid=83

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