liegt auf "noch". Der Name Debra "Debbie" Milke wird immer wieder auf "Google" gesucht und ist der absolute "Spitzenreiter" bei Zugriffen auf diesen Blog, der (zum Glück voreilig) ihre Hinrichtung für 2011 prognostizierte.....
Hier ein Interview mit der Frau, die nicht nur um ihr Leben kämpft, sondern auch gegen ein vermutliches Fehlurteil....
Hier ein Interview mit der Frau, die nicht nur um ihr Leben kämpft, sondern auch gegen ein vermutliches Fehlurteil....
14.02.2012
"Da wurde mir klar, dass der Staat mich tatsächlich töten will"
20 Jahre in einer US-Todeszelle
Von Irmtraud Richardson
Vor über 20 Jahren wurde Debra Milke in Arizona zum Tode verurteilt. Laut Anklage soll sie einen Mann dazu angestiftet haben, ihren damals vierjährigen Sohn zu erschießen. Besonders skurril: Ihr angebliches Geständnis basiert allein auf dem Gedächtnisprotokoll eines Sheriffs.
Die verzweifelte Hoffnung der Debra Milke, genannt Debbie, die vor etwas mehr als 20 Jahren zum Tode verurteilt wurde. Sie hofft, dass die Berufungsrichter in San Francisco jetzt in letzter Instanz das Todesurteil aufheben, ihr das Leben schenken.
Seit ihrer Verurteilung lebt Debbie in der Todeszelle des Perryville State Prison im US-Bundesstaat Arizona. Eine graue Zelle: Schlafpritsche, Schreibtisch, Fernseher, Toilette, Waschbecken. Durch schmale Sehschlitze sieht sie auf der einen Seite ihrer Zelle die Wüstenlandschaft Arizonas, auf
der anderen Seite den Innenhof. Das ist Debbies Welt, die Welt der Gefangenen Nummer 83 533. Seit mehr als 20 Jahren ist sie in Einzelhaft, ohne Kontakt zu anderen Gefangenen. Verlässt sie ihre Zelle zum Duschen oder zum Rundgang im Hof, werden die anderen Insassen eingesperrt.
Seit ihrer Verurteilung lebt Debbie in der Todeszelle des Perryville State Prison im US-Bundesstaat Arizona. Eine graue Zelle: Schlafpritsche, Schreibtisch, Fernseher, Toilette, Waschbecken. Durch schmale Sehschlitze sieht sie auf der einen Seite ihrer Zelle die Wüstenlandschaft Arizonas, auf
der anderen Seite den Innenhof. Das ist Debbies Welt, die Welt der Gefangenen Nummer 83 533. Seit mehr als 20 Jahren ist sie in Einzelhaft, ohne Kontakt zu anderen Gefangenen. Verlässt sie ihre Zelle zum Duschen oder zum Rundgang im Hof, werden die anderen Insassen eingesperrt.
Es folgt ein Interview mit der Todeskandidatin. weiterlesen
so zu "leben" ist doch kein Leben....
AntwortenLöschenAZUL
Azul hat recht, aber noch besteht die Hoffnung auf ein 'bisschen' lebenswertes Leben, wenn dieser Alptraum zu einem guten Ende führt. Das er das wird, dafür kämpfen viele, und immer mehr auch in den USA!
AntwortenLöschenIch drücke mehr als zwei Daumen.....
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