Nun aber scheint der morbide und auch der etwas senile Teil des Kaiserschmarren-Österreichs im Takt des Kaiserwalzers der Schaustellung und Huldigung des nicht nur finanziell aufwendigen Gammelfleischtransport zu huldigen.
Leider meldete sich noch niemand, bei dem jemand schrie oder sang "a Wunder, ein Wunder is gescheh`n"! Da war sein Daddy, der alte "Karli-Kaiser", aus einem anderen Holz: Der hat ja bekanntlich einer polnischen Nonne erfolgreich die Krampfadern weggezaubert, also eine "wundersame" Heilung vollbracht und wurde selig gesprochen....
Nun wird der Leichnam hin und her kutschiert. München, Mariazell, und am Schluss Wien. Sein Herzerl wird in Budapest ein ruhiges Platzerl finden...
Fünf Requiem werden gelesen und es wird fast ein Staatsbegräbnis...
Wieso nur "fast", es ist eines"! Schließlich gibt es Dank den Habsburgern den "Kaiserschmarren", das Kaiserfleisch", die "Kaisersemmel", "Kaiserwiese" und auch das "Kaiserwetter" neben vielen anderen "Verdiensten"...
Nun aber ein Auszug eines kritischen Artikels aus "derstandard.at":
....In Österreich wird vermehrt Kritik am pompösen Begräbnis Otto Habsburgs geäußert. Besonders gegen die Feierlichkeiten, die nächsten Samstag in Wien stattfinden, werden Einwände vorgebracht. Der Republikanische Club kritisiert etwa, dass österreichische Politiker in ihrer offiziellen Funktion am Begräbnis teilnehmen, so werden beispielsweise Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann der Beisetzung beiwohnen.
Dazu noch einige Meinungen aus dem Forum:
Die netten Habsburger...
übertitelt Michael Grabner einen Kommentar in der Volksstimme (Ausgabe Juli/August 2011) und kritisiert die unreflektierten Nachrufe in den Medien.
"Niemand in Österreichs vor-nationalsozialistischer Geschichte hat mehr Blut an den Händen als das Haus Habsburg". So ist es (siehe 1. Weltkrieg). Dass nun ein reaktionärer Altmonarchist mit dem "Europäischen Gedanken" und dem "Fall der Mauer" in Verbindung gebracht wird und ob dessen gewürdigt wird, ist ebenso ein Skandal wie das geplante Staatsbegräbnis auf Steuerzahlers Kosten. Werte Medien (auch Standard): Verschonen Sie uns mit dem Schrott, den jetzt, nach dem Ableben des Vaters, sein Sohn Karl absondert. Kein Forum, keine Stimme für diese jenseitigen Positionen, Ansichten und Ambitionen.
"Niemand in Österreichs vor-nationalsozialistischer Geschichte hat mehr Blut an den Händen als das Haus Habsburg". So ist es (siehe 1. Weltkrieg). Dass nun ein reaktionärer Altmonarchist mit dem "Europäischen Gedanken" und dem "Fall der Mauer" in Verbindung gebracht wird und ob dessen gewürdigt wird, ist ebenso ein Skandal wie das geplante Staatsbegräbnis auf Steuerzahlers Kosten. Werte Medien (auch Standard): Verschonen Sie uns mit dem Schrott, den jetzt, nach dem Ableben des Vaters, sein Sohn Karl absondert. Kein Forum, keine Stimme für diese jenseitigen Positionen, Ansichten und Ambitionen.
Es wird ein Spektakel
für Touristen. Habe gehört daß ein Leichenwagen mit gläsernem Verdeck aus Rom eingeflogen wird...
das begräbnis geht uns nichts an
sie haben recht. diese anbiederung der sozi hat einenen bitteren beigeschmack, alles wird heruntergespielt, " es war ja eh nicht so schlecht" wird von einigen funktionären suderiert, wie ein fischer zu einem solchen event erscheinen kann, ist mir ein rätsel, 1848 sind tausende menschen umgebracht worden, haben das die sozis vergessen? der erste weltkrieg hat millionen toter weltweit hervorgerufen, die guten wiener wäschermädel mussten im eiskalten wienfluss wäsche waschen, welche eine guate aoide zeid,
aber es gibt auch kritische bücher über die habsburger, zb. "schwarzbuch der habsburger", hier werden 650 jahre die schandtaten der habsburger aufgzählt, es gibt aber auch genug suderanten artikeln die die habsburger als fortschrittlich beschreiben, good god
Total übertrieben so eine Zeremonie!
Zuerst lässt man die Habsburger Nachkommenschaft Verzichtserklärungen und was weiß ich was noch alles abgeben, dann sterbens weg und werden doch wieder wie zu Kaisers Zeiten beerdigt. Eine bissi depperte Republik sind wir schon.
es sei denn man ist perönlich betroffen, verwandt oder verschwägert.
die teilnahme offizieller ist nicht nur entbehrlich sondern auch fragwürdig.
die teilnahme offizieller ist nicht nur entbehrlich sondern auch fragwürdig.
sie haben recht. diese anbiederung der sozi hat einenen bitteren beigeschmack, alles wird heruntergespielt, " es war ja eh nicht so schlecht" wird von einigen funktionären suderiert, wie ein fischer zu einem solchen event erscheinen kann, ist mir ein rätsel, 1848 sind tausende menschen umgebracht worden, haben das die sozis vergessen? der erste weltkrieg hat millionen toter weltweit hervorgerufen, die guten wiener wäschermädel mussten im eiskalten wienfluss wäsche waschen, welche eine guate aoide zeid,
aber es gibt auch kritische bücher über die habsburger, zb. "schwarzbuch der habsburger", hier werden 650 jahre die schandtaten der habsburger aufgzählt, es gibt aber auch genug suderanten artikeln die die habsburger als fortschrittlich beschreiben, good god
Total übertrieben so eine Zeremonie!
Zuerst lässt man die Habsburger Nachkommenschaft Verzichtserklärungen und was weiß ich was noch alles abgeben, dann sterbens weg und werden doch wieder wie zu Kaisers Zeiten beerdigt. Eine bissi depperte Republik sind wir schon.
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