Freitag, 27. Mai 2011

Liebe manipulierbare Dummies, hier ist euer tägliches Valium!

Heute verteilten die Medien wieder einmal ihr tägliches Beruhigungsmittel:
Der IWF hilft Griechenland nur,  wenn es "finanzielle Garantien" vorweisen könne, um eine nächste Kreditrate in Höhe von zwölf Mrd. Euro zu erhalten, sagte IWF-Sprecherin Caroline Atkinson.
Das werden die Griechen: Versprechen und weitere Pläne planen, aber die Durchsetzung, das ist was anderes!
Denken wir doch zurück:
Griechenland hat seine Zahlen total frisiert, bevor es den Euro einführte, damit sie die maximal erlaubten drei Prozent Defizit in einem Jahr erreichen. Goldman Sachs hat im Auftrag der griechischen Regierung sogar die Steuereinnahmen der nächsten Jahre im Voraus verkauft, damit sie Mehreinnahmen haben in dem Jahr...
Also wird weiter Geld gedruckt und über der europäischen Banken-Landschaft verstreut..
Bis der große "Bang" erfolgen, und der kleine Sparer verbluten wird. Die Banker der "Blut-Banken" aber werden ihre "Bonis", unsere "Blutspenden", bis dahin sicher gut in Immobilien, Yachten, Edelmetalle und Schweizer Franken angelegt haben..
Auszüge eines lesenswerten Interviews mit Walter Wittmann in "derstandard.at":
"Der Dollar ist eine Schrottwährung"
.............

derStandard.at:  In ihrer geschichtlichen Abhandlung über die Staatsbankrotte scheinen Sie den Wohlfahrtsstaat für den Grund allen Übels zu halten. Warum eigentlich?
Wittmann: Überspitzt gesagt ist das richtig. Man verteilt gerne einfach Geld an jedermann, entgegen allen Grundsätzen. Die Sozialversicherungen müssten nach dem Nutznießer-Prinzip gestaltet sein, sodass nur die Versicherten einzahlen. Verstehen Sie? Eine Versicherung. Nicht dass der Staat einzahlt und auch subventioniert. Dasselbe haben wir im Gesundheitswesen. Dort müssten wir kostendeckende Tarife nach individuellen Risiken haben, und die Spitäler dürfte man nicht subventionieren, die müssten kostendeckende Gebühren einheben. Helfen sollte der Staat nur denjenigen, die einkommensmäßig damit überfordert sind, also die Krankenkassenprämien nicht zahlen können. Und sonst niemandem.
Verglichen mit dem, was in punkto Pensionen auf uns zukommt, sind die Staatsschulden aber sogar - wenn ich hier etwas übertreiben darf - eine Kleinigkeit, nur die Spitze des Eisbergs. Aber sie wissen ja: Man macht nix, bevor das Haus nicht brennt....Quelle: derstandard.at


WALTER WITTMANN, geb. 1935, ist emeritierter Wirtschaftsprofessor der Universität Fribourg und Autor einer vierbändigen Einführung in die Finanzwissenschaft. 2009 schrieb er den Bestseller "Finanzkrisen. Woher sie kommen - wohin sie führen - wie sie zu vermeiden sind", 2010 legte er mit "Staatsbankrott. Warum Länder pleite gehen - wie es dazu kommt - weshalb uns das was angeht", beide im Verlag orell füssli erschienen, nach. Mitte Juni kommt sein neues Buch "Unabhängige Schweiz? Perspektiven eines reformunwilligen Landes" heraus.

2 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. >>>Dasselbe haben wir im Gesundheitswesen. Dort müssten wir kostendeckende Tarife nach individuellen Risiken haben, und die Spitäler dürfte man nicht subventionieren, die müssten kostendeckende Gebühren einheben. Helfen sollte der Staat nur denjenigen, die einkommensmäßig damit überfordert sind, also die Krankenkassenprämien nicht zahlen können. Und sonst niemandem<<<

    Überforderte? Also Schein-Asylanten, arbeitsscheue oder zu dumme Migranten und Zuwandere als auch Wirtschhafts-Flüchtlinge. Die wären ein "bevorzugtes Klientel" (wie schon jetzt)
    Ich will die arbeitsscheuen Österreicher nicht vergessen, (von denen aber auch ziemlich viele nicht besonders gut bis gar nicht deutsch sprechen)
    Es sollte wie in den USA sein!

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