Dieser Tage fand in Berlin eine Konferenz über “Wahrnehmung und Wirklichkeit” statt, an der etwa 200 Integrationsbeauftragte aus Bund, Ländern und Gemeinden teilnahmen.
Sie übten schwere Kritik an der Berichterstattung über Fragen der Migration und Integration. Die Medien würden, darin waren sich die Experten einig, “ein Zerrbild” der Lage vermitteln und damit “großen Schaden” anrichten.
Dem könnte man entgegenhalten, wenn die Lage vor Ort nicht so schlimm sei, wie sie von den Medien vermittelt werde, wozu braucht man dann 200 Integrationsbeauftragte bei Bund, Ländern und Gemeinden? Um die Berichterstattung über ihre Tätigkeit zu rezensieren und die Medien zur Ordnung zu rufen?
Mehr Höflichkeit gegenüber Ausländern!
So wie es die oberste Integrationsbeauftragte der Bundesrepublik,Staatsministerin Maria Böhmer, tat, als sie die Medien aufforderte, mehr “positive Meldungen” zu verbreiten, die “bei einer Debatte über Integration nicht aus dem Blick geraten” dürfen.
Der sächsische Ausländerbeauftragte Martin Gillo rief die Mitarbeiter in den öffentlichen Behörden auf, sich Ausländern gegenüber höflicher zu verhalten. Während ein Professor für Kommunikationswissenschaft die Redaktionen aufrief, mehr Migranten einzustellen...weiterlesen
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