Mittwoch, 29. Dezember 2010

Helge Schneider, kommt nach Wien, leider....

Helge Schneider diese deutsche "Un-Kultfigur" für "leckeren" deutschen Dosen-Humor, kommt nach Österreich. Vermutlich um die größte Gastarbeiter- Ausländer- und Studenten-Kolonie im Ösi-Land, die Piefkes, als "Truppen-Betreuer" fern der von Heino oft besungenen, deutschen Haselnuss-Heimat, zu unterhalten....
Helge versprüht jene Art von Humor, bei dem mir nur noch eines hilft: Der rasche Griff mit der linken Hand zur Fernbedienung, und mit der zitternden Rechten, nach Baldriantropfen zu tasten. (Ein Tipp: Sollte dieses Medikament nicht vorhanden sein, ein Griff in die Hausbar tut es auch)
Als dieser "Günstler" einst das "Katzeklo" jaulend wie ein Kater, dem man auf den Schwanz getreten ist, intonierte, dachte ich, wahrscheinlich bekifft oder beschwipst:
"Hoppla, ein Kollege! Denn nur ein Eingerauchter kann diese Texte, aber erst nach dem zweiten Jointerl, lustig finden..."
Aber der Kerl kifft ja nicht einmal (zumindest offiziell)! Damit fällt bei mir auch dieser "Milderungsgrund" wegen Misshandlung meines Trommelfells und spontanen Auftreten des "Fremdschäm-Symptoms", weg.
Helge erzählt aber auch Witze, die den meisten ZuhörerInnen blaue Flecken auf den Schenkeln ersparen: Es klopft sich kaum einer, dessen Gehirn nicht umnebelt oder unter diversen Störungen leidet, vor lauter Lachen auf diese "Gehhilfen"...
Außer jenen Deutschen, denen auch Schweinebraten mit Nudeln, rote Grütze oder Schnitzel mit Tunke, schmecken und keine Sendung von Richterin Salesch oder Hold versäumen..
Uns Österreichern bleibt seit dem "Anschluss" an das deutsche Medien-Reich, wahrlich nichts erspart:
Wie der kleine, fette Dirk Bach, bei dem maximal das Aussehen komisch ist, eine Daniela Katzenberger, ein geistiger Klon von Verona Pooth. Der kantige Humor des "Titanen" Dieter Bohlen, Superstar Daniel Kübelbrunzer (oder ...böck?) Naddel, die gleich in Österreich geblieben ist und, kann ja passieren, mit der Schweiz verwechselt.
Oder die Sendungen mit hohen Bildungniveau für künftige Erfolge bei Pisa-Studien wie "Bauer sucht Kuh, Pardon, natürlich eine Frau," "Super-Talente", "Super-SängerInnen", "Super-Modells", also einfach alles nur mehr in "Superlativen"...

Ist das die "Rache" der Deutschen, weil wir ihnen einmal einen Unterstands- und Arbeitslosen namens Adolf exportiert haben?

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