Mittwoch, 6. Oktober 2010

Es wiederholt sich alles, nun folgt "Arigona 2" und drei schon in Arbeit...

Dieser neue "Horror-Schocker" erscheint (noch) nicht in den Kinos, sondern schlägt emotionelle Wogen in diversen Schlagzeilen öst. Medien, und auf der "Polit-Bühne". Diesmal sind die "Hauptdarsteller" dieses Dramas: Wieder einmal eine "gut integrierte" Familie aus dem Kosovo....
Ein Vater, der mit seinen Kindern (Zwillinge im Alter von 9 Jahren) in Schubhaft genommen wurde. Die Mutter, welch ein "Zufall", wurde einen Tag vorher in ein Krankenhaus eingeliefert. Wegen Suizid-Gefahr (Ähnlichkeiten wie beim "Fall" Arigona Zogaj sind rein zufällig) Schrieb dieses Drehbuch wieder einmal ein "BeraterIn" der Familie?
Natürlich ist so etwas immer ein Drama, besonders für die Kinder. (ohne Anführungszeichen!) aber Gesetze sind nun einmal einzuhalten. Wie viele Europäer, die irgend wann einmal eine Jugendsünde begangen haben, und vergeblich ein Touristen-Visum für die USA beantragen...
In Thailand muss der mehr als drei Monate im Land verweilende Ausländer immer wieder das Land für einen Tag verlassen um erneut einzureisen? Auch alte und Gebrechliche...
Die USA schotten mit einem Zaun ihr Territorium ab, um (auch sehr viele anständige) Mexikaner, die nur arbeiten und überleben wollen, an der Einreise zu hindern...
Punkto USA: In vielen Staaten wird die grausame Todesstrafe fast ausnahmslos vollzogen. Auch an zur Tatzeit Jugendlichen. (Ich bin ein Gegner der Todesstrafe) aber es gibt auch immer wieder, besonders bei grausamen Verbrechen, den Schrei nach dem Henker. Aber wenn es diese Art des staatlichen Mordes auch in Europa gäbe, würden auch Leute  ohne Ausnahmehingerichtet werden. Auch dort, wo ein öffentlicher Gegenwind weht.
Denn nicht nur einwandfrei überführte und geständige Kinder- oder Serienmörder würden ins Reich des Todes übersiedeln...
Ich finde bei Abschiebungen soll nach dem Gesetz vorgegangen werden und nicht nur nach Volkes-(Parteien) Stimme gehandelt werden. Stimmen zählen nur am Wahltag!
Glaube auch kaum, dass dies der ausdrückliche Wunsch der Österreicher ist, die über keinen Blog verfügen oder unter "Buh-Zuschriften" im Internet posten...
Jedenfalls ist dieses Vorgehen der Fremdenpolizei so kurz vor den Wiener Wahlen für die Linken und Grünen ein ("Völker höret die...) Signal, auf die "Menschlichkeits-Barrikaden" zu springen. Sonntag abends wird man das Ergebnis sehen...
screen und Story: derstandard.at

5 Kommentare:

  1. Jaja, Gesetzte sind einzuhalten... aber vielleicht sind die Gesetze teilweise falsch, schon mal daran gedacht? Es geht immerhin um KINDER, die haben schon gar nichts verbrochen und werden INHAFTIERT?

    Vor 70 Jahren war auch einiges "Recht" was ungerecht war...

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  2. Das ist immer hart, aber dann sollte man sich nicht illegal in einem Land aufhalten. Es schaut immer nach einem Erpressungsversuch aus, wenn ein Suizid angedroht wird und das goutieren viele Österreicher, auch ich, nicht...
    Die Kinder wurden aber auch nicht in einer verschlossenen Zelle "eingesperrt".
    Der Kosovo ist kein unsicheres Land, und wenn es auch in manchen Fällen den Anschein von laut schreiender Ungerechtigkeit gibt, der Paragraf hat immer Recht.....
    Bitter, aber die Schuld tragen die Eltern....

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  3. Macht Euch mal Gedanken, wie es im Kosovo zugeht. Dort gelten etwas härtere Gesetze. Selbst Jugendliche in den Schulen sind gewohnt geschlagen zu werden und sehen unsere Methoden als Weicheier-Methoden an.

    Moreflash

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  4. Moreflash-Gesetze sind einzuhalten
    Die Familie ist bewusst illegal eingereist, Die Abschiebung kommt ja auch nicht von heute auf morgen. Bestimmt wurden vorangegangene Bescheide missachtet und ignoriert.
    Die Kinder reisen ja nicht alleine. Der Vater ist dabei. Und dass die Mutter plötzlich suizid gefährdet ist, kennen wir ja vom Beispiel Zogaj.
    Gesetze sind da um sie einzuhalten und zu vollziehen. Frau Fekter vollzeiht sie und das ist auch richtig so.
    Auch wenn die Familie noch so gut integriert ist, illegal ist illegal. Oder was würden sie sagen wenn ein Autolenker angezeigt wird der schon seit x Jahren ohne Führerschein fährt und ihm die Behörde das weitere Lenken erlaubt, weil er sich eh so diszipliniert im Fahrzeugverkehr verhalten hat und das Auto für seinen Job benötigt...?.

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  5. Sollen die für einen illegalen Akt auch noch belohnt werden, nur weil 2 liebe Kinder dabei sind? Der Vater wird ein Hilfshackler, also ungelernt, sein und die Mutter?
    Die NGO`s werden der Mama schon geflüstert haben, was sie tun soll! Kostet eh nur Steuergelder von uns! Bravo Frau Minister Fekter, obwohl ich kein VP-Wähler bin!
    Motzl, Wien

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