Dienstag, 4. März 2014

Das Parlament von Friedrichshain-Kreuzberg (Berlin) ist auch ein Kabarett!

Da lese ich doch auf "Tagesspiegel.de" folgendes (Auszug) was man eigentlich auch als (ungewollten) politischen Faschingsscherz sehen könnte:


Total ver-queerVon „Päpst*innen“ und „schwangeren Bürger*innen“

von In meinem Lieblingsparlament, dem Parlament von Friedrichshain-Kreuzberg, verwenden sie in vielen Schriftstücken das Sternchen. Man schreibt dann weder „Antragstellerinnen und Antragsteller“, noch „AntragstellerInnen“, statt dessen heißt es „Antragsteller*innen“. Das Sternchen soll alle Menschen symbolisieren, die sich weder als Mann noch als Frau empfinden. Diese Menschen sollen sich sprachlich nicht ausgeschlossen fühlen…...
So richtig gut funktioniert das natürlich nur in der Schriftform. Aussprechen lässt sich das irgendwie nicht. Die Menschen in Kreuzberg können, wenn sie diskriminierungsfrei kommunizieren möchten, zur Zeit eigentlich nur Zettel schreiben…..ganzer Artikel
Zuerst musste ich mehrmals kontrollieren ob es sich bei dem Artikel vielleicht doch um einen verfrühten April- oder Faschingsscherz handelt. Auch einen Satire-Zeitung schloss ich nicht aus, aber es ist doch bittere Realität, was es da zu lesen gibt…
Da erfährt man auch über real gemeinte "Fantasieprodukte" wie "Talibankämpfer*innen"

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