In Australien wurde eine 300-seitige Studie veröffentlicht, die sich mit nachweisbarer Wirkung von homöopathischen Mitteln beschäftigt. Untersucht wurde, ob Homöopathie Krankheiten heilen kann. Das Ergebnis der Studie war eindeutig: nein, es gibt keinerlei Beweise dafür.
….Die Studie des National Health and Medical Research Council konnte keinen direkten Zusammenhang zwischen Homöopathie und der erfolgreichen Behandlung von Krankheiten nachweisen. Die einzige Wirkung beruhe auf dem Placeboeffekt….ganzer Artikel (Anm. d. Red.: der führt 2015 leider ins "Nirwana")
Diese Seite berichtete schon öfters über diese "Heilmethoden", die auch Medizinmänner gebrauchten, indem sie um den Kranken tanzten…auf einen Placebo-Effekt"
Diverse Artikel und Links zum Thema:
Ich fragte mich auch schon immer, warum Kranke eigentlich "Heilpraktiker" aufsuchen? Warum "HeilpraktikerInnen" eigentlich nicht Medizin studiert haben? Doch nicht weil man für diesen in Kursen "erlernbaren" Job (Krankenschwestern müssen länger lernen) nicht einmal die Matura (Abitur) benötigt?
Wo auch ehemalige Hauptschüler sich Brillen aufsetzen, einige wichtig aussehende medizinische Bücher gut sehbar ins Regal stelle und, dazu einen blütenweißen Mantel a la Doktor überziehen. Eventuell noch ein Skelett in der "Ordination" aufstellen, damit alles nach "Arzt" aussieht?
Vom mehrjährigen Studium und den nachfolgenden Jahren als unterbezahlter Turnus- oder Assistenzarzt, um endlich Facharzt zu werden, ganz zu schweigen!
Geht lieber zu einem "Medizinmann" im Amazonasgebiet. Die kennen sich wenigstens mit natürlichen Heilkräutern im Regenwald aus und eine Tanzeinlage gibt es auch dazu...
Das ist wie bei "Wunderheilungen" bei Wallfahrten: Selbstheilung, weil Glauben (auch an einen Stein oder Pflanze) kann einen Placebo-Effekt, wie eben bei Homöopathie aufbauen und "Wunder" wirken….
AntwortenLöschenÜber "Heilpraktiker" will ich mich hier gar nicht auslassen, wenn, wie Sie korrekt beschrieben haben, sogar Pflichtschüler nach ein paar Kursen sich als "Heilkundige" wichtig machen und dabei nicht wenig Geld verdienen. Leider oft von schwerkranken Menschen, die eine letzte Hoffnung, nach dem berühmten "Strohhalm" greifen....
So "nebenbei": Guter Artikel!
Wilhelm A. Tirol (zufällig Akademiker ;-)