Verona Pooth wirbt ja, wie auf Teil 1 beschrieben, für die Fa."KIK".(Wo man sich angeblich um 30€ neu einkleiden kann) NDR berichtete über die erbärmlichen Löhne der ArbeiterInnen (Philippinen) für diese Firma.
Beim "googeln" fand sich auch folgendes:
In der Sendung "Goodbye Deutschland“ (VOX) besuchte Verona Pooth auf den Philippinen ein Projekt der Hilfsorganisation "missio" gegen Sextourismus und sexuelle Gewalt.
In der Millionenstadt Cebu hat die 55-jährige Ordensschwester Nida ein Drop-in-Center aufgebaut, eine Anlaufstelle für junge Prostituierte, die aus dem Rotlichtmilieu aussteigen wollen.
Wie schön, wie gut und edel! Dann sollte doch die Frau Pooth auch nach Bangladesch reisen und sich die Arbeitbedingungen der "Sklaven" von KIK ansehen? Hier ein Auszug von ARD:
..Dhaka, die Hauptstadt, eine Metropole aus Dreck, Verkehrsstaus und Slums - dort liegt die Lebenserwartung gerade mal bei durchschnittlich 50 Jahren liegt.
Fast die Hälfte der 13 Millionen Menschen in Dhaka lebt in Slums. Aus denen quillt jeden Morgen das Millionenheer der TextilarbeiterInnen, strömt in die tausenden Fabriken, zwängt sich in engen Reihen an die Nähtische; ein unerschöpfliches Reservoir für Ausbeutung und Demütigungen. Arbeitszeit: Von 8 Uhr morgens bis abends 18 Uhr, eine Stunde Mittagspause, sechs Tage pro Woche. Jede Näherin muss mit ihrer Einheit 120 bis 150 T-Shirts pro Stunde schaffen. Für Jeans gibt es andere Vorgaben. Monatsverdienst umgerechnet 20 bis 35 Euro.
Khorshed Alam mit seinem kleinen unabhängigen Forschungsteam hat 150 Textilfabriken in Bangladesh untersucht. Hunderte ArbeiterInnen wurden interviewt. Die Protokolle – Niederschriften brutaler Ausbeutung: Lohnstopp bei Krankheit, unbezahlte Überstunden, weil die Normen viel zu hoch gesetzt sind, Beschimpfungen durch die Vorarbeiter und manchmal auch Schläge. Khorshed bringt uns mit vier Arbeiterinnen zusammen, die allesamt für KiK nähen oder genäht haben. “Schlimmer als im Gefängnis” beschreibt eine die Zustände in der Fabrik, und die anderen nicken. Im Gefängnis dürfe man sich wenigstens mit seinem Nachbarn unterhalten.
Und was ist mit diesem “Code of Conduct”, auf den KiK in seinen Werbeschriften so stolz verweist ?, fragen wir Khorshed. In diesem Verhaltenskodex verspricht KiK geradezu feierlich, Verantwortung für die ArbeiterInnen im fernen Bangladesh zu übernehmen und dafür zu sorgen, dass sie ordentlich behandelt und fair bezahlt werden. “Nichts da”, hält Khorshed Alam gegen. Das Papier...
Verona Pooth, ein Engel für arme Kinder? Oder nur eine auf ihren Vorteil bedachte, gierige Karriere-Frau? Entscheiden sie selbst! Noch ein kleines "Werbe-Vode" auf Youtube entdeckt:
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