Heute las ich ein Interview mit dem öst. Schriftsteller Robert Menasse. Als "Halbgebildeter" und zu dreiviertel belesener Klein-Schriftsteller, der keine Subventionen oder Staatshilfen irgend einer Art bezieht (schön blöd?) sehe ich die Welt durch meine Gleitbrillen etwas anders....
Ich sehe (also "gleite" durch) die Arbeiterbezirke Wiens (Berlin etc.) mit wachsender Armut, ich sehe die mit nicht deutsch sprechenden Menschen prall gefüllten Wartezimmer in Sozialämtern, Spitälern und Ordinationen. Ich sehe auch die öffentlichen Schulklassen, in denen Einheimische Schüler wegen ihres (Nicht)Glaubens gemobbt, erniedrigt und geschlagen werden.
Als "alter Seher" sehe ich die mit Asylanten und Immigranten überfüllten Gefängnisse. Sehe die ausländischen Banden, die den Drogen- und Menschenhandel leiten und die Prostitution fördern. Ich lese auch die Zeitungen, die Herr Menasse wahrscheinlich nicht liest.
Wo wohnt und verkehrt der Herr Robert Menasse eigentlich? Auf einer paradiesischen "grünen" Insel seiner Wünsche, Träume und Fantasien? Eines hat es aber erreicht: Ich werde mir nun ein Buch von Ihm kaufen...
Screen und ganzes Interview: derstandard.at
Kann man natürlich auch so sehen. Wenn ich aber die "Meinungen" der ach so guten "Gutmenschen" bei den Postings in der genannten Qualitäts-Zeitung lese, sehe ich wenig Qualität dieser User, die sich hinter Nicks verstecken und nicht hier ihre Kritik "auslassen", weil sie zu feige oder sich "zu gut" sind..
AntwortenLöschenIch bin nicht ganz Ihrer Meinung (etwas zu schwarz, andere würde "bräunlich" oder zu "Blau" sagen) , respektiere sie aber als Meinung. die wahrscheinlich auch provozieren will.
Alexander S., Wien
Wenn man jemanden nicht akzeptiert, dann kauft man das Buch möglichst nicht, sondern sucht eine kostenfreie PDF-Version eines Scan´s im "Indernett".
AntwortenLöschenMoreflash
Empfehle Herrn Menasse einmal nach Berlin-Neukölln zu ziehen. Da hat er seine rot-grüne "Lieblings-Regierung", eine Multi-Kulti Gesellschaft und unsichere Straßen....
AntwortenLöschenBernd. H., Berlin Mitte (wo es auch nicht viel besser ist...)