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Dienstag, 12. Juni 2018

Der Kaisermühlen-Ernstl und ich singen keinen Blues...

Ich kenne einen deutschen Bestseller-Autor, (der mich auf FB inzwischen entfreundet hat, vielleicht weil ich ihm, obwohl ich "sein" Werk, das von 3 (!) Ghostwritern geschrieben wurde, mehrmals teilte. Vielleicht schenkte ich ihm in seinen Augen zu wenig Beachtung? 
Es wird ein"Rätsel" bleiben. In seinem Buch hat ein wirklich prominenter Mann das Vorwort geschrieben, was natürlich auch auch auf eine gewisse "Starthilfe" und das Interesse zahlreicher Medien weckte.
1996, im Rahmen einer Lesung traf ich in einer Wiener städtischen Bibliothek in der Fasangasse den Schriftsteller Ernst Hinterberber, der besonders durch die TV-Klassiker (und Bücher) "Kaisermühlen-Blues" und „Ein echter Wiener geht nicht unter“ zu einer wahren Legende wurde, den fast alle Wiener kannten und auch liebten. Und nicht nur Wiener.
Ernstl lebte seit seiner Kindheit in der Vorstadt, arbeitete, und starb auch dort. Warum ich ihn Ernstl nenne? Ich begrüßte ihn damals respektvoll mit "Herr Hinterberger" und wir reichten uns die Hände und "posierten" für Fotos. Dann meinte er während der Unterhaltung: "Sag Ernstl zu mir, Du bist ja ein Kollege".....
PS: Sie kennen die "Neuburger-PR"? Da heisst es: "Sagen Sie niemals Leberkäse zu mir". Ich ersuche meine LeserInnen, könnten auch Schin eine Handvoll Fans sein, um folgendes: 
"SAGEN SIE NIEMALS AUTOR ZU MIR, ICH BIN EIN SCHRIFTSTELLER" 


Foto:Privat




Widmung von Ernst Hinterberber für seinen Kollegen Rabak

Donnerstag, 21. Juli 2016

Ein ganz anderer Nachruf zum Tod des Liedermachers Sigi Marion...

Viele jüngere Leute werden ihn nicht (mehr) kennen, aber sie haben musikalisch auch kaum etwas versäumt. Der bekennende Kommunist und Atheist (zeugt von einer gewissen Intelligenz) war ein Liedermacher, der mit einer nicht besonders talentierten Stimme immer gegen etwas protestierte. Deswegen nannte man ihn auch Protestsänger....
Mit der Single "Geh no net furt" Mitte der 80er Jahre beeindruckte Sigi Maron nicht nur mich, er schaffte es auch einige Wochen, glaube sogar 10, in den österreichischen Charts vertreten zu sein. Dann war es eigentlich ziemlich still um ihn.....
Für die KPÖ kandidierte er 1998 und 2003 in Niederösterreich und 2013 bei der Nationalratswahl. Maron erkrankte mit 10 Jahren an Kinderlähmung und war seither auf einen Rollstuhl angewiesen.
Nur einen kleinen Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen: Hätte er diese Karriere auch ohne seine Behinderung und ohne seine linke Gesinnung überhaupt geschafft? Ich zweifle daran. In den Fußgänger-Zonen singen oft viel bessere Interpreten, die es trotzdem nicht nach oben schaffen und im Aufzug steckenbleiben......
Eine ähnliche Frage stellte ich mir früher auch schon beim Frauenmörder Jack Unterweger: Wäre der als ganz normaler Schriftsteller von der Kunst-Szene überhaupt beachtet worden....? 
Er verdankte seine Bekanntheit und Karriere eigentlich zwei Morden (einer wurde nicht angeklagt, da er für den einen Mord "eh schon Lebenslang hatte") und natürlich den Promis und linken Intellektuellen, die sich nach einigen Jahren Haft für ihn, den "Häfenpoeten" einsetzten. Mit kräftiger Hilfe diverser Medien. Er "bedankte" sich auf seine "Art": Mit fast einem weiteren Dutzend Morden an Prostituierten (wegen neun Tötungsdelikten wurde er wieder zu lebenslang verurteilt und "haute" sich nach der Verurteilung ins "Pendel", also er hängte sich auf und ging als einer der prominentesten und "tüchtigsten" Serienkiller in die Kriminalgeschichte ein....

Sonntag, 16. März 2014

Gedanken über einen tapferen Mann, der vom Tod bedroht ist..

Noch im Jahre 1934 lachten viele Deutsche, auch Juden über Hitler, nahmen ihn nicht ernst. Das Lachen verging ihnen aber bald und wich dem blanken Entsetzen. Wie auch viele Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, die bald zu Opfern des Krieges und Vernichtung wurden...
Heute lief auf "Tagesschau24" ein Talk mit Hamed Abdel-Samad, Journalist und Autor, und dieser Mann zog diesen Vergleich, den sich ein HC Strache kaum erlauben dürfte: Ideologien des Islam mit dem der Nazis zu vergleichen. wie der bereits von einer Fatwa zum Tode verurteilte Abdel-Samad in dem interessanten Gespräch mit Ulrich Timm betonte, würde er wegen Verhetzung und Rassismus vor Gericht stehen…
Der Journalist und Schriftsteller ist aber Ägypter und Muslim, und wird kaum befürchten müssen wegen Verhetzung, Rassismus oder "Herabwürdigung religiöser Lehren" verurteilt zu werden. Eher dass er von Salafisten, die zu allem entschlossen sind, getötet wird. Es gibt ja bereits ein "Todesurteil"... 
Salafisten sind aber in Deutschland (und Österreich) keine kleine und harmlose Minderheit mehr…
Sein neues Buch "Der islamische Faschismus" sollte besonders von Linken, Grünen, Christen und NGO`s gelesen werden.Wie auch Tierschutz- Internetseiten von Fleischessern...
" 'Islam light' bedeutet Islam ohne Scharia, ohne Dschihad, ohne Missionierung, ohne Geschlechterapartheid und ohne Anspruchsmentalität." Ist das dann noch Islam? fragen viele Muslime. Ja, sagt Abdel-Samad. Es ist seine einzige Überlebenschance..
Aber "Dank" diverser Internetseiten wie "Heimat ohne Hass" werden Islam-Kritiker ohne rechten Background an den Pranger des Hasses gestellt und wenn möglich vor einen Richter. Besonders gerne Wähler, Sympathisanten, Mitglieder oder Politiker der FPÖ. Natürlich gibt es einige Alt- & Neo-Nazis mehr bei den Freiheitlichen, also bei den "Blaunen", wie sie gerne von linken Usern in diversen Foren verächtlich genannt werden und es ist wirklich oft erschreckend, wer aller bei gewissen rechts-rechten facebook-Gruppen seine "politische Heimat" gefunden hat und noch immer von einem Hitler schwärmen, der ein Freund und Verbündeter von Moslems war und viele davon sogar bei der berüchtigten SS mit marschierten und mit mordeten.
Passt heute ideologisch nicht ganz zusammen….. 
Aber Rassismus kann man auch bei vielen "Ultra-Fans" in diversen Stadien der Welt beobachten. Sollte deswegen ein (links denkender) Anhänger eines Vereins Fußball-Stadien meiden oder gar sein Interesse an Fußball und seinem Lieblingsverein aufgeben? 
Aber soll ich als halbwegs frei denkender Mensch nicht gegen die Unterdrückung von Frauen und gegen das im Koran zitierte "Recht" sie zu schlagen, sein? (Weswegen werden viele Frauen oft zum tragen einer Burka gezwungen? Ironie off) Oder gegen den Bau von weiteren Moscheen und islamischen Zentren? (ich persönlich brauche auch keine Kirchen, und wenn, dann höchstens als historische Zeugnisse einer ehemals intoleranten und bluttriefenden Gesinnung) Ich würde aber nie gegen Moslems polemisieren, diskriminieren oder abschätzend behandeln, die auch "ungläubigen" Frauen, sogar Jüdinnen, respektieren und auch öffentlich die Hand oder die Wange zum Kuss reichen. Moslems, die gegen Beschneidungen und das grausame schächten von Tieren eintreten, die nicht missionarisch unterwegs sind, und besonders die grausame Scharia aufs schärfste verurteilen.   
Artikel aus dem Archiv zu Abdel-Samad

"Warum wurde der iPod nicht von einem Moslem erfunden?"

Wer hat mehr Mumm in den Knochen: Weltraum-Hüpfer.....



Sonntag, 24. Oktober 2010

Ein ganz Oberschlauer Schriftsteller aus Bulgarien...


..quakt fetten Quark. Die Seite hier könnte sich den Mann als Mitarbeiter im Bereich "Schwachsinn" vorstellen: "Allein, dass man über den Islam generell diskutiert, gehört verboten." Integration sei keine Frage der Religion oder Kultur, betont der Schriftsteller Ilija Trojanow.
Ja,ja, in Bulgarien gehen halt die Uhren etwas anders. man sieht es hier in Spanien an den bulgarischen Zuwanderern...
Sind es rote Subventionen? Phantasie, der er als Autor ja in Hülle und Fülle besitzen muss? Aber das öst. Bürgertum mit Pöbel zu vergleichen, und dass man über "Religionen" nicht diskutieren darf, zeugt eher von Realitätsverdrängung..
Vielleicht drängte ihn auch seine Ansichten in einer Qualitätszeitung erwähnen zu dürfen und mit diesen Sätzen Interesse an seiner Person zu wecken? Ein Kunst-Populist? Oder purer Neid über Thilo Sarrazins Erfolg mit seinem Buch?
screen & ganzes Interview: derstandard.at

Samstag, 2. Oktober 2010

Das Leiden von Künstlern, die in einer "künstlichen" Politik-Welt leben...

Heute las ich ein Interview mit dem öst. Schriftsteller Robert Menasse. Als "Halbgebildeter" und zu dreiviertel belesener Klein-Schriftsteller, der keine Subventionen oder Staatshilfen irgend einer Art bezieht (schön blöd?) sehe ich die Welt durch meine Gleitbrillen etwas anders....
Ich sehe (also "gleite" durch) die Arbeiterbezirke Wiens (Berlin etc.) mit wachsender Armut, ich sehe die mit nicht deutsch sprechenden Menschen prall gefüllten Wartezimmer in Sozialämtern, Spitälern und Ordinationen. Ich sehe auch die öffentlichen Schulklassen, in denen Einheimische Schüler wegen ihres (Nicht)Glaubens gemobbt, erniedrigt und geschlagen werden.
Als "alter Seher" sehe ich die mit Asylanten und Immigranten überfüllten Gefängnisse. Sehe die ausländischen Banden, die den Drogen- und Menschenhandel leiten und die Prostitution fördern. Ich lese auch die Zeitungen, die Herr Menasse wahrscheinlich nicht liest.
Wo wohnt und verkehrt der Herr Robert Menasse eigentlich? Auf einer paradiesischen "grünen" Insel seiner Wünsche, Träume und Fantasien? Eines hat es aber erreicht: Ich werde mir nun ein Buch von Ihm kaufen...
Screen und ganzes Interview: derstandard.at

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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