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Dienstag, 27. März 2018

Kurz und bündig: Drei einfache Fragen an...

.... "Alle müssen rein" und "Kein Mensch ist illegal" - Verfechter:
WER von euch gutmenschlichen Helden getraut sich, besonders in Großstädten, mit seiner hübschen Freundin einen romantischen Abendspaziergang in einer Parkanlage zu genießen? Vielleicht sogar auf einer Parkbank schmusen?
Oder ganz einfach: Wie fühlt ihr euch, wenn ihr nachts allein mit der U-Bahn fährt? Oder eure Freundin, Kind, Schwester, Mutter, Oma etc. und auf dem Heimweg nachts durch dunkle Gasse gehen müssen... ?
Die vielen anderen Fragen erspare ich mir, weil sie wie die drei gestellten, völlig sinnlos sind....

Dienstag, 13. Oktober 2015

Als Kind wusste ich immer wer die Bösen sind....

Warum glaubte ich als Jugendlicher sehr lange die Indianer seien die Bösen, wenn sie Bleichgesichter überfielen, skalpierten, an Marterpfähle banden, quälten oder töteten? Dass Sie Opfer waren, die sich nur wehrten, war in einschlägigen Filmen nicht einmal zu erahnen und der erste nette Indianer der sich meiner Phantasie bemächtigte, wurde eigentlich Winnetou, nachdem ich die drei Bände von Karl May gelesen hatte (Die Filme samt den Darstellern fand ich übrigens scheiße, obwohl ich nur einen, den ersten gesehen habe. Einer zu viel))
Später übernahmen die Russen in dieser cineastischen Phantasie-Welt die Rolle des Bösewichts. 
Die Amis waren eigentlich immer nur die Helden. Sie waren Super- und Batmänner, Kriegshelden, Freiheitskämpfer, Gerechtigkeitsfanatiker, Frauenhelden und immer siegte ein Guter (die Vorstufe von "Gutmenschen")  
Kein Russe (auch Pole, Tscheche, Chinese oder Japaner etc.) rettete jemals die Welt vor Außerirdischen, vor Natur-Katastrophen, Asteroiden oder bewahrte die Menschheit gar vor Kriegen. Man braucht doch nur an die alten James Bond Filme wie "Liebesgrüße aus Moskau" (1963) zurückdenken. Da spielte die österreichischen Schauspielerin Lotte Lenya eine skurrile aber sehr böse Ex-KGB-Agentin und erinnerte gleichzeitig auch an sadistische Nazi-Weiber.... 
Die Rollen der bösen russischen Agenten wurden nie mit charmanten, sehr gut aussehenden Symphatie-Trägern besetzt, denn diese Eigenschaften verkörperte nur der englische Agent mit der Lizenz zu töten.... 
Deutsche Schauspieler waren aber auch der beliebt: Natürlich als Bösewichte. (schließlich haben die auch schon zwei Weltkriege begonnen und Gaskammern und KZ`s gebaut) 
Wie Curd Jürgens 1977, der "Beißer" Richard Kiel, ("Der Spion der mich liebte") Gottfried John, der 1995 in "Golden Eye" den korrupten russischen General Ourumov spielte. 
Vielen noch im Erinnerung der "Goldfinger" Gert Fröbe, der Österreicher Klaus Maria Brandauer, der "niemals nie" sagte. Nun wird Christoph Waltz der nächste fiese Typ und Gegenspieler Bonds sein. 
Dafür ist in der realen Welt Vladimir Putin nun das Sinnbild des Bösen. Vielleicht auch weil ein "Guter" einfach nicht Vladimir heißen darf. Nicht einmal mit "007" als Anhängsel....
....und die Deutschen sind heute auch nicht mehr so recht als Bösewichte zu "verkaufen", weil es ja "Mutti Merkel" gibt und Deutschland auch einmal "Papst war"...
Und die Moral der Geschicht`: "Glaub der Filmindustrie, Medien und dem Fernsehen nicht"

Donnerstag, 17. März 2011

Die Kamikaze-Legende lebt!

50 "Helden"sollen Japan retten!" prangt auf vielen Titelseiten internationaler Medien. Erinnert irgendwie an die Kamikaze-Flieger, die sich mit Bombenladungen unter dem Arsch für "Kaiser und Vaterland" auf amerikanische Schiffe stürzten. Es nützte nichts, wie man aus der Geschichte kennt. Es war ein aussichtsloser "Kampf"....
Diese Geschichte wird auch so manchen japanischen "Helden" von heute animiert haben: Es gibt doch keinen "schöneren" und "sinnvolleren" Tod als sich für einen Gott (oder Kaiser, Führer, die genau so in die Windeln geschissen haben, wie wir alle) zu opfern...
Nur ist das, was sich an den geborstenen Kraftwerken abspielt kein Kampf, sondern ein (Wein)Krampf! Diese Männer werden sinnlos und qualvoll sterben (eher krepieren) und nichts, ausser vielleicht einem Denkmal, ein paar Ansprachen, und etwas Geld für die Hinterbliebenen, "erreichen".


Ob sich später noch einmal 1000e "Freiwillige", also viele "Helden" melden werden, wenn ein Sarkophag aus Beton über die Blöcke errichtet werden soll? In Tschernobyl waren hunderttausende "Liquidatoren" (hört sich doch "super" an?) Männer mit dieser "Heldentat" beschäftigt....
Der "Lohn"? 
Unmittelbar nach dem Unglück und bis Ende 1987 wurden etwa 200.000 Aufräumarbeiter („Liquidatoren“) eingesetzt. Davon erhielten ca. 1.000 innerhalb des ersten Tages nach dem Unglück Strahlendosen im Bereich von 2 bis 20 Gray (Gy). Die restlichen Liquidatoren erhielten demgegenüber wesentlich geringere Strahlendosen bis zu maximal etwa 0,5 (Gy), bei einem Mittelwert von etwa 0,1 Gy. Die Zahl der Liquidatoren erhöhte sich nach Angaben der WHO in den folgenden Jahren auf 600.000 bis 800.000. Die Zahl ist nicht exakt bezifferbar, da nur 400.000 Liquidatoren registriert wurden und auch deren Daten unvollständig sind. Die später eingesetzten Liquidatoren erhielten deutlich geringere Dosen. Die Liquidatoren wurden später für ihre Arbeit mit einer Medaille gewürdigt. (Quelle: Wikipedia)


Freitag, 26. November 2010

Drei Helden, die (fast) niemand feiert, drei Schicksale, die (fast) niemand teilt...

Marina Siebert

Diese etwas bissige Seite will einmal drei, etwas andere Helden des Alltags, präsentieren.
Einsame KämpferInnen, obwohl sie schwerst behindert sind. Echte Vorbilder, die mehr Applaus als ein Weltmeister in einer Sportart verdienen, meint dieses "Unautorisierte Amt"...
Quelle: 3sat.de
Danyela Damir
Oliver Semmler

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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