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Montag, 25. August 2014

Die Selbstdarstellung hat einen neuen Namen: Ice Bucket Challenge….

Endlich kann man sich im Rahmen eines "guten Zweckes" einen Kübel mit Eiswasser über den Schädel leeren (lassen). In Ländern mit tropischen Temperaturen wie Kalifornien, Florida oder in Spanien gleichzeitig eine willkommene Abkühlung. Im etwas herbstlichen, kühleren und verregneten Regionen wie Österreich, Schweiz oder Deutschland eher der Beginn einer kräftigen Verkühlung.
Besonders schön wenn Promis, besonders jene ab der Kategorie C, echte Beachtung finden. Ohne "Wetten dass" oder "TV-Total. Da reicht schon ein Filmchen auf "facebook" oder "twitter" um neue Fans und Follower zu gewinnen und zu einer "Freundschaftsanfrage", zum "liken" oder "folgen" zu animieren…
Aber auch Hinze, Kunz und Nawaratil leeren sich fleißig Eiswasser über das Kopferl und nominieren dann die Nachbarin Frau Meier, den Postboten Herrn Müller oder den unehelichen Novak von der 11er Stiege, es auch zu tun. Natürlich spenden diese Personen alle, oder fast alle. Natürlich nur wenn sie vor lauter Stress überhaupt dazu kommen, oder nicht darauf vergessen.
Doch ich frage mich: Was bringen die gespendeten Millionen wirklich? Was geschieht damit? So meint und rätselt die Internet-Seite "futurezone.at" u.a. folgendes:
„Danke XY für die Nominierung für die #‎IceBucketChallenge“ – so beginnen seit einigen Wochen viele Facebook-Postings, mit der auf die Krankheit ALS aufmerksam gemacht wird. Aber die Challenge verkommt zur Selbstdarstellungs-Aktion.
Es geht vielen schon längst nicht mehr darum, auf ALS aufmerksam zu machen, sondern darum, ein möglichst ausgefallenes Kurzvideo online zu stellen, das von der Community viele „Likes“ erhält. Wer auf Facebook ist, wird regelrecht zugemüllt von diesen #‎IceBucketChallenge-Kurzvideos, es gibt leider keinen Filter, mit dem man diese Filmchen aufhalten kann. Und ein Video in meiner „Timeline“ hat mir schließlich gereicht: Statt einen Kübel mit Wasser und Eis zu verwenden, schüttete sich der Nominierte geschmolzenes Vanille-Speiseeis über den Kopf. Wenn er wenigstens geschmolzenes Schokoladeeis genommen hätte – das hätte optisch gleich ausgedrückt, was ich von Selbstdarstellern mittlerweile halte…
übrigens, ich googelte erst nachdem ich bereits die Zeilen oben (Selbstdarsteller) geschrieben habe und wurde nicht von dem Auszug animiert…
Ich stimme auch voll mit dem Schlusssatz in dem Bericht überein:
Es gibt (zu) viele Krankheiten, für deren Erforschung Spendengelder notwendig wären. Sinnvoll wäre eine Aktion, mit der ständig Geld in die Erforschung von Heilungsmethoden investiert werden könnten. Das ist die echte Challenge…weiterlesen
Nur eine Frage (eigentlich neben vielen) bleibt für mich offen: WAS passiert eigentlich, wenn wirklich ein Medikament erforscht wird? Jubel, Freude, Hopsasa? Ich denke eher dass eine Pharmafirma das Heilmittel patentieren, und das Medikament so nebenbei, aber gewinnbringend (teuer) vermarkten würde….
Steckt da "Gutes" dahinter? 
PS: Es wird sicher keinen Zoff oder gar Hype um die Patentierung eines Medikaments gegen ALS geben, falls eines gefunden wird. Es gibt einfach viel zu wenig Patienten, denen man als "Gegenleistung" den "Pyjama ausziehen" kann! Bei einem wirklich guten Medikament gegen Alzheimer oder Krebs würde es von geschäftlicher Seite natürlich ganz anders aussehen! Denn auch schwere Krankheiten sind für Pharmafirmen nichts anderes als ein gutes Geschäft. Wie es auch das tägliche sterben für Bestattungsfirmen und Kirchen darstellt!

Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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