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Dienstag, 8. Dezember 2015

Lügen Tränen? Oder doch nicht?

Da sang doch mal ein gewisser Michael Holm in den 70ern den "Lamour-Hadern" Tränen lügen nicht und viele verliebte Pärchen sahen sich dabei auf schummrig beleuchteten Tanzflächen tief und verträumt in die Augen und summten dieses Lied oft mit angefeuchteten Augen in den Schmusepausen mit....
Aber lügen Tränen tatsächlich nicht? 
Bereut eigentlich jede(r) Mörder(in) wenn sie vor Gericht als Angeklagte plötzlich heulen oder weinen? Natürlich bereuen sie, besonders wenn sie durch einen "dummen" Fehler erwischt worden sind und nun lange Jahre der Abstinenz von der Freiheit vor verweinten Augen haben....
Die wenigsten MörderInnen weinen aus Reue, die allermeisten aus Selbstmitleid. Oder Erbschleicher, die am Sarg von Verstorbenen weinen, obwohl sie sich zu Lebzeiten des Verstorbenen nie um ihn "geschissen" haben. Von heulenden Frauen die nach einem Seitensprung, einen Diebstahl oder Betrügereien entlarvt wurden, ganz zu schweigen...
Ich meine: Tränen können bestens lügen, Herr Michael Holm!

Mittwoch, 13. Juni 2012

10 Jahre: Für einen Raub, Mord oder Totschlag?

weit gefehlt! Dieses Urteil im Landesgericht Feldkirch (Vbg) erging gegen einen  Mann (46) im Rollstuhl, dem auf Grund einer Erbkrankheit beide Beine amputiert wurden. Er hatte sich wegen eines regen Drogenhandels zu verantworten: Der Angeklagte transportierte jahrelang Cannabis von Spanien und Holland Richtung Schweiz. Insgesamt 1118 Kilogramm, also über eine Tonne. (Hatte der Mann ein "Fahrten- oder Tagebuch" geführt?) Als Drogenversteck nutzte der Mann sein behindertengerecht umgebautes Fahrzeug. 
Für all das kassierte er über Jahre 5000 Euro plus Spesen. Der 47-Jährige gab auch an, wegen starker Schmerzen aufgrund seiner Erkrankung selbst zum Joint gegriffen zu haben......
Bei seiner Einvernahme zeigte sich der 47-Jährige voll geständig und gab, wie schon erwähnt, zu, über Jahre hinweg Schmuggelfahrten unternommen zu haben. Er nannte Namen und Adressen der Hintermänner, zwei der Komplizen sitzen bereits in Haft. Der Mann "pfiff" und "twitscherte" vor der Polizei wie ein redseliger Papagei. (auf wienerisch: Ein echter "Wamser*", der unterging)
Dieses Journal, das für eine entkriminalisierung von weichen Drogen eintritt, ist dieses Urteil ein Hammer! (Darauf reimt sich: ein Jammer) Es gab kein einziges Opfer, dem Leid geschah, oder gar ums Leben kam. (Mehr zum Thema "Marihuana-Lüge")
Viele Gewalttäter, Totschläger und Mörder kommen sehr (zu!) oft vor Gericht viel "billiger" davon. Besonders Kinderschänder und Vergewaltiger sind von solchen drastischen Strafen praktisch ausgeschlossen! Auch Strafen gegen Heroin-Dealer fallen im Vergleich viel zu milde aus, wen man bedenkt, wie viele Menschen täglich dieser fiesen Droge zum Opfer fallen!
Fast wie ein Hohn hört sich die Urteilsbegründung für den "Sängerknaben" an:

....Mildernd bei der Haftstrafe von zehn Jahren wirkte sich vor allem das Geständnis aus. Der Behinderte hat die Namen der Abnehmer offen gelegt. Über 200 Kilo Suchtgift konnten außerdem sicher gestellt werden. Erschwerend waren die horrenden Mengen, acht Vorstrafen und die Gewinnsucht. „Letztere ist zu relativieren“, so Richter Wilfried Marte. Der Mann hat sich das schwere Leben zumindest etwas erleichtern wollen.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Ob der schwerbehinderte Mann diese Strafe überhaupt antreten kann, ist wegen seines Gesundheitszustandes fraglich...
*wamsen, = deunzieren, verpfeifen, verraten

Sonntag, 9. Oktober 2011

Die "Anonymous-Hacker" sollten der Polizei helfen!

Da lese ich doch auf BILD folgendes, das mich erstaunte:
Hamburg/Stade – Martin N. (40) muss sich von Montag an wegen mehrfachen Mordes und sexuellen Missbrauchs vor dem Landgericht Stade verantworten. Im April wurde der Pädagoge in Hamburg verhaftet, seitdem immer wieder verhört. Aber dennoch wissen die Beamten immer noch nicht alles über die grausamen Verbrechen: Der Inhalt des Computers des Angeklagten ist noch nicht gesichtet worden....

Aber der Angeklagte will den Code nicht rausgeben. Laut „Welt am Sonntag“ macht er sich „Sorgen um die Menschen“, will niemanden „in Befragungen hineinziehen“
Der NDR berichtete außerdem über eine weitere Panne in den Ermittlungen: Polizei und Staatsanwaltschaft hätten in Bremen und Bremervörde Akten vernichtet, obwohl die entsprechendenTaten zu dem Zeitpunkt noch nicht verjährt gewesen seien. Von den Behörden war am Sonntag keine Stellungnahme bekommen. BILD.de
Kaum zu glauben! Seit April sind die "Pannen-Polizei-Experten" nicht in der Lage das Passwort des Kindermörders zu knacken! Da könnten doch die "Anonymous-Hacker" helfend in die Bresche hacken? 



Der "Strichfilosof" im neuen NEWS:

Ganze Story auf   NEWS.at Quelle: BoD.de Über das Buch Die ungewöhnliche Biografie eines nicht alltäglichen Autors,...

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